Wenn die Kleinen wie die Großen experimentieren

Der Begabtenkurs „Chemie“ hat vor den Sommerferien in der KiTa Bant II ein buntes Experimentierangebot durchgeführt.

Experimentelle Neugier zeigt sich bereits im Kindesalter. Doch oftmals fehlen die Zeit oder Erfahrung mit kleineren Kindern (chemische) Versuche durchzuführen. „An der KiTa Bant II hier in Wilhelmshaven gab es vor vielen Jahren ein Angebot für unsere Kinder, bei dem chemische Experimente durchgeführt wurden“, berichtet Erzieherin der KiTa Bant II Ute Hadeler-Striepens. Doch durch den Wegzug der Grundschulkollegin sei eine Durchführung dann nicht mehr möglich gewesen.

Ute Hadeler-Striepens zusammen mit ihren Schützlingen von der KiTa Bant II sowie Alessia, Fenja und Dr. Marc Stuckey von der IGS, die gemeinsam das KOV-Angebot durchgeführt haben

Im Gespräch zwischen Hadeler-Striepens und IGS-Lehrer Dr. Marc Stuckey bei einer Sitzung des Kooperationsverbundes „Begabungen und Talente fördern -Wilhelmshaven“ haben beide festgestellt, dass ein solches Programm nochmal reaktiviert werden sollte – auch um die Beliebtheit naturwissenschaftlicher Fächer zu steigern. Auch Katrin Draschar, Leiterin der KiTa Bant II, war von der Idee des Vorhabens begeistert.

Mit seinem Begabtenkurs „Chemie“ hat Dr. Stuckey mit seinen Schülerinnen und Schülern ein vierwöchiges Experimentierprogramm entwickelt, das unterschiedliche Versuche mit Haushaltlebensmitteln beinhaltet. „Für unsere Versuche haben wir nur auf Produkte aus dem Supermarkt und Gegenstände aus dem Alltag zurückgegriffen“, erzählt Stuckey, der für die Versuche unter anderem Milch, Wasser, Öl, Lebensmittelfarbe und ähnliches benötigte.

„Es war toll, wie interessiert und wissbegierig die Kleinen waren“, erzählt Fenja, die die Durchführung in der KiTa mitbetreute. Sowohl die KiTa als auch die IGS hoffen auf eine erneute Durchführung in diesem Schuljahr.

Bericht von Dr. Marc Stuckey

Fast 1000 Brötchen für das „Boarding Next Generation“ beim Sailing Cup

„Großauftrag“ hieß es am Freitag, 29.09.23, für die Schülerfirmen der Integrierten Gesamtschule Wilhelmshaven. 950 Brötchen mussten geschnitten, geschmiert, belegt und garniert werden, um die hungrigen Crews der 13 Traditionssegler, die beim Sailing Cup zu Gast in Wilhelmshaven sind, zu verpflegen. Mit einem Schüfi-Team von etwa 70 Schülerinnen und Schülern und der Unterstützung von 10 Lehrkräften wurden an zwei Tagen individuell gestaltete Snack-Tüten für die Teilnehmenden der Regatta am Freitagmorgen zusammengestellt. Von der Papiertüte bis hin zum Brötchen organisierten und produzierten die Jugendlichen alles selbst im Rahmen ihrer Schülerfirmen und engagierten sich außerhalb ihrer Schulzeit bis spät in den Abend und sogar früh am Morgen um 6 Uhr. Damit leisteten sie nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Schulregatta der 13 Traditionssegler, sondern zeigten auch, wie gut sie sich durch ihre Firmen im Bereich Management, Finanzierung und Produktion selbst organisieren können.

Ganz besonders war der Besuch einer Radio-Redakteurin des NDR, die sich vor Ort in unserer Schulküche einen Eindruck von der kreativ-kulinarischen Arbeit machte.

Bericht von Katharina Terhaag

Besuch bei Siemtje Möller im Deutschen Bundestag am 06.09.23

Auf der Abschlussfahrt nach Berlin des Jahrgangs 10 haben wir jede Menge Highlights erlebt – vom Erkunden der Stadt, über Führungen des Unterwelten e.V., einen Besuch der Mauergedenkstätte oder bis hin zu den vielen unterschiedlichen Unternehmungen im Wahlpflichtbereich, bei denen die Schülerinnen und Schüler ganz nach Interesse Berlin und seine Attraktionen entdecken konnten.

Am Mittwoch, den 06.09.23, haben wir darüber hinaus mit einigen Schüler:innen aus dem Jahrgang 10 die Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller besucht. Es war nicht nur sehr aufregend, einmal die Arbeit im Deutschen Bundestag live und ganz nah zu erleben. Wir hatten sogar das große Glück, die Generaldebatte mitzuerleben und den Bundeskanzler Olaf Scholz reden zu sehen. Im Anschluss an den Besuch des Plenums führten die Schülerinnen und Schüler ein Gespräch mit Siemtje Möller, in dem es u.a. um Fragen zu ihrem Berufsalltag als Abgeordnete und Staatssekretärin, aber auch um Sicherheits- und Außenpolitik in Deutschland ging. Siemtje Möller machte den Jugendlichen Mut, vor allem das im Leben zu tun, wofür man wirklich brenne, und von den Erwachsenen zwar zu lernen, aber nicht einfach alles zu übernehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Abschließend überreichten wir ein Geschenk mit lauter kleinen Überraschungen aus den Schülerfirmen: Honig von den IGS-Bienen, Lippenpflege und maritime Seifen, Kerzen mit selbst hergestellten Aufdrucken und z.B. auch einen Schlüsselanhänger mit unserem Logo aus dem 3D-Drucker.

Viele dieser Produkte kann man übrigens auch beim Weihnachtsbasar am 23.11. bekommen. Weitere Informationen dazu folgen demnächst. Vielleicht findet sich ja so auch noch das ein oder andere Vorweihnachts- oder Nikolausgeschenk…

Gruppenfoto: Büro Möller/Gronewold

Bericht und restliche Bilder: Katharina Terhaag

Besuch beim NDR in Hannover

Probenbesuch der Radiophilharmonie, Führung und Projekt „Journalismus macht Schule“

Im Rahmen der Klassenfahrt nach Hannover besuchte die Stammgruppe 8.6 das NDR in Hannover.

Ihnen wurde ein ganz besonderer Einblick in die Arbeit der Radiophilharmonie geboten. Hierzu durften die Schüler*innen mit den Musikern in direkten Kontakt treten, einige Fragen stellen und herausfinden wie der Arbeitsalltag von Musikerinnen und Musikern im Orchester aussieht. Dies war für eine Orchesterklasse, wie der 8.6, selbstverständlich äußerst interessant.
Außerdem durften Sie dem Orchester bei der Probe im Großen Sendesaal auf die Finger schauen, sowie den Dirigenten beobachten. Dies glich einem Privatkonzert allein für die Schüler*innen der IGS Wilhelmshaven.

Des Weiteren wurde ihnen gezeigt, wo die Moderatorinnen und Moderatoren von NDR 1 Niedersachsen sitzen, Ihnen dabei live über die Schulter schauen und auch selber verschiedene Dinge ausprobieren. Aber auch der Besuch des Fernsehstudios von Hallo Niedersachsen gehörte mit zur Führung.

Die Schüler*innen haben sich im AWT Unterricht zuvor intensiv mit dem Thema „Journalismus“ beschäftigt und hatten nun die Möglichkeit einen „echten Journalisten“ zu treffen. Hierbei bekamen die Schüler*innen von Martin Reckweg einen sehr interessanten Einblick in die journalistische Arbeit. Er ist ein ehemaliger Journalist vom NDR. Martin Reckweg hat das NDR-Studio in Oldenburg geleitet und war stellvertretender Leiter des NDR-Rundfunks. Heute ist er im Ruhestand und stand den Schüler*innen für Fragen direkt vor Ort beim NDR in Hannover zur Verfügung.

Sie haben über die Arbeit eines Journalisten und die damit verbundenen Themen, wie „Pressefreiheit“ und „Fake News“ gesprochen. Herr Reckweg hat aber auch viel darüber berichtet, wie gute journalistische Arbeit gemacht wird. Das Gespräch zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass Herr Reckweg sehr transparent, persönlich und damit vor allem authentisch von seiner Arbeit berichtet hat.

Die Aktion hilft den Schüler*innen dabei, sich verlässlich zu informieren und so sich auch eine eigene unabhängige Meinung bilden zu können. Sie lernen, sich kritisch mit Social-Media-Inhalten auseinanderzusetzen, Falschmeldungen zu entlarven und Quellen kritisch einzuordnen.

Es war für alle eine besondere und tolle Erfahrung.

Beitrag von Denise Weber

Ehrenamtsurkunden für das Projekt „Balu und Du“

Vergabe der Ehrenamtsurkunden des Landes Niedersachsen für das Projekt „Balu und Du“

Erfolgreich haben zwei Schülerinnen und ein Schüler der IGS Wilhelmshaven das bundesweite Ehrenamtsprojekt „Balu und Du“ abgeschlossen. Über ein Jahr lang haben sich die SchülerInnen der IGS mit jeweils einem/r SchülerIn der Grundschule Wiesenhof wöchentlich getroffen. Auf ihrem Weg wurden sie begleitet von der Sozialpädagogin Gabriele Willich vom Familienzentrum West, Lara Penders – Schulsozialarbeit der Stadt Wilhelmshaven an der Grundschule Wiesenhof und Geelke Althausen, Lehrerin der IGS. Beim Abschlussfest am 29.08.23 wurden den drei Kindern der Grundschule Wiesenhof feierlich TeilnehmerInnenurkunden, eine Medaille und ein Gutschein der ev. Familien-Bildungsstätte Friesland/Wilhelmshaven überreicht. Die SchülerInnen der IGS erhielten für ihr besonderes Engagement eine Ehrenamtsurkunde des Landes Niedersachsen. Die Kooperation zwischen dem Familienzentrum West und der IGS besteht seit 2019. Alle Beteiligten freuen sich, dass dieses Projekt auch im kommenden Durchgang weitergeführt wird und den Kindern und SchülerInnen die Möglichkeit einer besonderen Freundschaft geboten wird.

Beitrag von Geelke Althausen

Musikprojekt bekommt neuen Anstrich

Im Dezember 2022 ist an der IGS Wilhelmshaven ein neues Musikprojekt gestartet, initiiert durch die Lehrkräfte Marc Müller und Dr. Marc Stuckey. Hierfür haben sie eine Schüler-Lehrer-Band, die „Huba-Buba-Blues-Boys“, gegründet, die junge musikalische Talente fördert. Dabei widmen sie sich nicht nur begabten Instrumentalisten, sondern auch dem Gesang. Innerhalb von acht Monaten kamen unter anderem Auftritte beim Wochenende an der Jade, beim Bandcontest „Beste Band am Brunnen“ im Rahmen des Kiezfestes in der Rheinstraße und bei der Anti-Rassismus-Diskussion bei der „Werkstatt Zukunft“ zustande (die WZ berichtete).
Nicht nur in der Schule musizieren, sondern das Können auch außerhalb zeigen – das ist eine Zielsetzung des Projekts, damit die Jugendlichen die bekannte Umgebung verlassen und Neues kennenlernen. „Es liegt uns am Herzen, dass talentierte Jugendliche eine bessere Plattform für das Musikmachen hier in Wilhelmshaven bekommen und hierzu wollen wir einen möglichst professionellen Rahmen anbieten“, erzählt Müller, der in der Band als Gitarrist aktiv ist und als Produzent viel Erfahrung für die Arbeit im Tonstudio einbringt. So möchten die beiden Lehrer, die in der IGS die Möglichkeit zur Verfügung gestellt bekommen mit der Band zu proben, zukünftig neben weiteren Auftritten als weiteres Ziel auch mehr Musik mit den „Huba-Buba-Blues-Boys“ im schuleigenen Tonstudio produzieren und veröffentlichen.

Finn Dziergwa (Mitte) hat für die Fertigstellung des Tonstudios seine beiden ehemaligen Lehrkräfte Dr. Marc Stuckey (links) und Marc Müller (rechts) tatkräftig unterstützt.

In den Sommerferien ist beim Neuarrangieren des Regieraumes und der Instrumente den beiden Lehrern aufgefallen, dass das Tonstudio an vielen Stellen unfertig ist. „Uns ist wichtig, dass die jungen, talentierten Musiker sich in der Umgebung, in der sie proben und Musik aufnehmen, wohlfühlen und das war noch nicht ganz gegeben“, fasst Stuckey, Schlagzeuger in der Schüler-Lehrer-Band, die Situation zusammen. Bei einem zufälligen Treffen mit seinem früheren Schüler Finn Dziergwa war der ehemalige Abiturient der IGS von dem Musikprojekt so begeistert, dass er seine Unterstützung für die Verschönerung des Tonstudios anbot. „Vor einigen Jahren wurden mir Lerninhalte von den beiden Lehrern beigebracht, jetzt konnte ich zeigen und erklären, was zu tun ist“, berichtet Dziergwa, der jetzt in dritter Generation – zusammen mit seinem Bruder Ron – im Betrieb seiner Eltern als Maler arbeitet. Mit großem Engagement konnte in kurzer Zeit im Tonstudio eine sehr wohlige Atmosphäre geschaffen werden. Besonderen Dank sprechen Müller und Stuckey ihrem ehemaligen Schüler Finn Dziergwa für die Unterstützung und dem Malereibetrieb Dziergwa für die großzügige Materialspende aus, ohne die die Verbesserung nicht möglich gewesen wäre. Nun kann mit dem Beginn des neuen Schuljahres in einem sehr schön gestalteten Tonstudio wieder Musik aufgenommen werden und die musikalische Talentförderung bei den „Huba-Buba-Blues-Boys“ weitergehen.

Beitrag von Marc Stuckey

Huba-Buba-Blues-Boys beim Wochenende an der Jade

Großartiger Auftritt der Huba-Buba-Blues-Boys beim Wochenende an der Jade

Anfang Juli war es soweit: Unsere Schüler-Lehrer-Band hatte den ersten großen Auftritt beim Wochenende an der Jade – und das gleich auf der Südstrandbühne. Ermöglicht wurde dies durch den Bandcontest „Beste Band am Brunnen“ Ende Mai beim Kiezfest in der Rheinstraße (die Homepage berichtete). Hierbei haben die Musiker von Watt’n Beat ein Zeitfenster zur Verfügung gestellt. Riesen Dank dafür gilt unserem ehemaligen Instrumentallehrer Jan Bunte und Ralf Lübke!

Die Huba-Buba-Blues-Boys in Aktion (Foto: Moritz Junge)

Mit vier Songs konnten die Huba-Buba-Blues-Boys das Publikum, in dem sich auch viele IGS-Schülerinnen und Schüler und Kolleginnen und Kollegen wiedergefunden haben, überzeugen und neben dem vielen Applaus wurde auch eine Zugabe gefordert, die aus zeitlichen Gründen nicht mehr gespielt werden konnte. Aber: Wir kommen wieder – und das schon im nächsten Jahr! Wieder Sonntag, wieder Südstrandbühne. Wir freuen jetzt schon uns sehr auf den Auftritt! Danke an Moritz Junge für die tollen Bilder.

Viel los auf der Südstrandbühne (Foto: Moritz Junge)

Wer also Zeit und Lust hat, merkt sich den Termin schon mal vor. Vorher wird es aber noch weitere Auftritte der Huba-Buba-Blues-Boys geben.

Blick in das Publikum (Foto: Moritz Junge)

Beitrag von Marc Stuckeys

Ein bisschen wie bei der Höhle der Löwen

Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulen besuchen die Akademie „Gründen als Karriereweg“, zu der die Jade Hochschule eingeladen hat.

Start-up-Gründungen werden immer beliebter – auch durch eine TV-Sendung, die über Pitches berichtet, in dem dann Unternehmerinnen und Unternehmer investieren. Im Fernsehen sieht dies immer so einfach aus. Doch wie man überhaupt eine Idee zu einer Einnahmequelle macht, darüber konnten sich jetzt Jugendliche aus Wilhelmshaven und Oldenburg bei der Akademie „Gründen als Karriereweg“ an der Jade Hochschule informieren und in Workshops eigene Ideen umsetzen. Neun Schülerinnen und Schüler der IGS haben an der Akademie kurz vor den Sommerferien teilgenommen.

Bei der Entwicklung des Prototyps: Julia und Helena (Foto: Jade Hochschule)

 

Begleitet wurde die dreitägige Veranstaltung durch die Expertise von der Hochschule als auch externen Gästen. Als Referenten standen Professorinnen und Professoren aus dem Fachbereich Wirtschaft zur Verfügung ebenso wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Startup-Bereich der Jade Hochschule. Geplant wurde die Akademie von Anka Albrecht. „Es ist toll zu sehen, wie begeistert und konzentriert die Jugendlichen die Informationen aufnehmen und mit den Referenten in Austausch kommen“, berichtet Albrecht.

Bei der Akademie „Gründen als Karriereweg“ waren unter anderem Nico (sitzend links), Jasmin (stehend Mitte) und Jendrik (sitzend rechts) (Foto: Jade Hochschule)

 

Die Jugendlichen nahmen an Vorträgen zu unterschiedlichen Themen entlang des Gründungsprozesses teil. So wurde den Jugendlichen und jungen Erwachsenen beispielsweise die Businessplanung, Finanzierung und der Kapitalbedarf nähergebracht. In Praxisphasen haben die Schülerinnen und Schüler dann zuerst an einer eigenen Idee gearbeitet und sich dann gemeinsam auf ein Thema geeinigt und dazu die Persona und die Darstellung in einem Pitch erarbeitet.

Mit bei der Akademie waren auch David (Mitte sitzend) und Laurin (sitzend Mitte-rechts) (Foto: Jade Hochschule)

Mit bei der Akademie waren auch David (Mitte sitzend) und Laurin (sitzend Mitte-rechts) (Foto: Jade Hochschule)

 

Schülerinnen und Schüler aus Wilhelmshaven, dem Umland bis nach Oldenburg haben sich das spannende Angebot der Jade Hochschule nicht nehmen lassen. „Mich haben mehr Anfragen erreicht als Plätze zur Verfügung standen. Das zeigt, wie beliebt solche Akademien zur Berufsbildung und Berufsorientierung sind“, erzählt Dr. Marc Stuckey.

Auch haben vier Gründerinnen und Gründer ihre Produkte in einer kurzen Präsentation vorgestellt. Danach bestand dann in Fragerunden die Möglichkeit, Näheres über die Werdegänge als auch die Produktentwicklung und das Auf- und Ab bei einer Gründung zu erfahren.

„Dass wir einen so tiefen Einblick bekommen, was alles in die Gründung eines Unternehmens fällt, war überaus spannend und interessant“, resümierte Nico, Abiturient an der IGS Wilhelmshaven.

Mehr Informationen unter

https://newsroom.jade-hs.de/magazin/zukunft-gruenden

Beitrag von Marc Stuckey

Mit klarer Sicht in die Top 50

Der Begabtenkurs „Chemie“ hat beim Schülerwettbewerb „Jugend testet 2023“ eine der 50 besten Arbeiten eingereicht.

Ob durch Pollenflug, Regen oder Insekten – Glasscheiben werden täglich auf die Probe gestellt. Dies veranlasste den Begabtenkurs „Chemie“ des Kooperationsverbundes „Begabungen und Talente fördern“ (KOV), unter der Leitung von IGS-Lehrer Dr. Marc Stuckey, zu Jahresbeginn diverse Glasreiniger zu testen und die Untersuchungsergebnisse beim Schülerwettbewerb „Jugend testet 2023“ einzureichen.

Die Urkundenübergabe erfolgte durch den Lehrer Dr. Marc Stuckey (links) an seine KOV-Schüler Hendrik (Mitte) und Eric (rechts)

„Die Schüler haben sich unterschiedliche Testkriterien überlegt. So spielten neben der Wirkungsweise auch Verpackung, Optik, Sprühverhalten und der Preis für die Jugendlichen eine wichtige Rolle“, berichtet Stuckey. Ein spannender Versuchsaufbau ergab sich beim „Reinigungstest“ an der Autoscheibe. Ein Kollege hatte dem Kurs eine Autoheckklappe zur Verfügung gestellt, so dass die Jugendlichen mithilfe des Scheibenwischers prüfen konnten, ob der jeweilige Glasreiniger Schlieren hinterlässt oder ob die Scheibe klar bleibt. „Die Heckklappe haben wir an ein Netzgerät angeschlossen und konnten im Chemieraum direkt die Untersuchung durchführen“, erklärt Hendrik, Schüler aus Jahrgang 11.Hendrik hat zusammen mit dem Schüler Eric aus dem 9. Jahrgang insgesamt zehn Untersuchungen an den sechs Glasreinigern unterschiedlicher Hersteller durchgeführt und jedes Ergebnis genau dokumentiert, wie man es von der Stiftung Warentest her kennt. Am Ende hatte das Produkt der Firma Sidolin die Nase vorn. Die Untersuchungsergebnisse wurden in einem achtseitigen Bericht festgehalten und „Jugend testet 2023“ zugesandt. Über 3200 Schüler haben mit insgesamt 960 Berichten an dem Wettbewerb teilgenommen. Jetzt wurden die Gesamtergebnisse bekanntgegeben und die Ausarbeitung über die Glasreiniger gehört zu den besten 50 Arbeiten. Die beiden IGS-Schüler haben jeweils eine Urkunde sowie ein kostenloses Jahres-Abo der Zeitschrift „test“ erhalten.

„Die Schüler wurden für ihre intensive Untersuchung belohnt“, freut sich Stuckey für die Jugendlichen.

Beitrag von Marc Stuckey

Feierliche Verabschiedung der Studienreferendare an der IGS

Die angehenden Lehrkräfte des Studienseminars Wilhelmshaven bekamen in einem ganz besonderen Rahmen an der IGS Wilhelmshaven ihr Abschlusszeugnis durch ihre Ausbilderinnen und Ausbilder überreicht, darunter Bernd Theißing, der sein Referendariat erfolgreich an der IGS absolviert hat. Insgesamt haben sich knapp 120 Gäste für diesen besonderen Anlass im Forum der IGS eingefunden.

Nach der Begrüßung durch die Didaktische Leiterin Nina Helmerichs folgten Reden von der Leitung des Studienseminars Wilhelmshaven und der Personalrätin des Kurses ehe die Zeugnisse durch die pädagogischen Leiter überreicht wurden.

Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch die „Huba-Buba-Blues-Boys“. Hierbei zeigten sich die Schüler Lion, Basse, Egor sowie Schülerin Fynnja und die drei Lehrer Bernd Theißing, Marc Müller und Marc Stuckey erneut in großer Spiellaune, was dem Publikum viel Freude bereitete und mit viel Applaus honoriert wurde. Ein großer Dank geht auch an Jan Hendrik Klosse, Schüler aus Jahrgang 11 der IGS, der erstmalig den Sound für die Schüler-Lehrer-Band abgemischt hat. Die Band bedankt sich zudem ganz herzlich für die großzügigen Spenden der Gäste, die an dem Nachmittag eingegangen sind. Dadurch können sie ihr Equipment erweitern und noch unabhängiger Auftritte durchführen.

Die Huba Buba Blues Boys spielen bei der Verabschiedung der Studienreferendare groß auf

Nach der Veranstaltung gab es für die Absolventinnen und Absolventen einen kulinarischen Empfang in einer liebevoll gestalteten Mensa der IGS. Die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirmen von Anke Theiler, Nina Helmerichs, Alex Krauße, Hilkje Hütter und Steffi Hartmann bewirteten die Anwesenden aufmerksam mit Häppchen und Getränken und sorgten für einen sehr wohligen Ausklang.

Die Jugendlichen von den Schülerfirmen bewirteten die Gäste ganz hervorragend.

Beitrag von Marc Stuckey