Jetzt schon für den Winter vorsorgen

Varroamilben auf Biene im Puppenstadium. (Foto von http://commons.wikimedia.org/)

Varroamilben auf Biene im Puppenstadium. (Foto von http://commons.wikimedia.org/)

Der Sommer hat, zumindest kalendarisch, gerade erst begonnen und dennoch muss jetzt schon an den Winter gedacht werden. Durch den milden letzten Winter und den frühen Brutbeginn der Bienenvölker wird allerorten mit einem deutlich stärkeren Varroabefall gerechnet.

Die Varroamilben schädigen Bienen und Bienenbrut so sehr, dass daran ganze Völker zugrunde gehen können. Die Völker, die in diesem Jahr nicht zur Honigernte herangezogen werden, wurden daher schon einmal mit Ameisensäure behandelt. Diese schädigt die Bienen nicht und es bleiben auch keine Rückstände in Waben oder Honig zurück.

Die Wirtschaftsvölker können erst nach der letzten Honigernte behandelt werden. Derzeit wird lediglich kontrolliert, wie stark der Varroabefall ist. Die erste Zählung hat ergeben, dass zumindest an unserem Bienenstand kein auffällig erhöhter Befall festzustellen ist. Die letzte Honigernte können wir daher beruhigt abwarten.