Hier finden Sie alle notwendigen Informationen zu unserer Schule und viele Berichte aus unserem Schulleben. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern.
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Unser Projekt „IdeenReich – Nachhaltige Zukunftswerkstatt und Makerspace“ konnte die Jury überzeugen. Die GVO-Stiftung hat unser Projekt zum Gewinner-Projekt 2023 gemacht und fördert die Umsetzung unserer Idee mit 10.000 Euro!
Wir sagen danke und krempeln die Ärmel hoch, um hier etwas ganz besonderes entstehen zu lassen!
Ein ProSeKo-Modul in den Jahrgängen 9-11 ist der Frage nachgegangen, ob die Klimakrise auch im Zusammenhang mit kolonialen Kontinuitäten steht. Unterstützt vom Netzwerk deKOL und der Werkstatt.Zukunft wurde an vier Workshoptagen grundlegendes Wissen zu Kolonialismus und Rassismus erarbeitet. Die Aktiven des Netzwerkes und des Rundes Tisches „Koloniales Erbe in Wilhelmshaven“ um Wilma Nyari haben den Schüler/-innen die Möglichkeit gegeben, aus erster Hand zu lernen. Es wurde ein Interview mit Michael Steinert im Küstenmuseum geführt, sowie eine Podiumsdiskussion veranstaltet, die nun in voller Länge bei Youtube verfügbar ist. Für die musikalische Begleitung der Diskussionsrunde sorgten die Huba-Buba-Bluesboys.
Weiter Informationen zum Projekt finden sich auf den Seiten von Werkstatt.Zukunft.
Noch bis zum 12.05.2023 ist die Wanderausstellung „Zwischen Petition und Rebellion“ über den Widerstand gegen die koloniale Herrschaft in Kamerun und die Folgen der kolonialen Herrschaft in der IGS Wilhelmshaven zu sehen.
Lesend, sehend, fühlend und hörend können die Bescher/-innen die Ausstellung der Initiative Perspektivwechsel erleben und einen Einblick in ein Stück Geschichte erhalten, das noch heute massive Auswirkungen auf das Leben von Millionen von Menschen hat.
Wir danken dem Netzwerk deKOL, welches es ermöglicht hat, dass diese Ausstellung hier zu sehen ist.
Die Ausstellung im Foyer des Oberstufengebäudes seht auch nicht-schulischen Interessierten offen. Wegen des laufenden Abiturs bitten wir um Besuche nach 14:00 Uhr und eine kurze Anmeldung in der Verwaltung der Sekundarstufe II. Der Gang durch die Ausstellung startet am Eingang vom Schulhof her.
Alle Mitteilungen der Schulleitung …….
Neueste Berichte aus dem Schulleben: |
Im Rahmen der Klassenfahrt nach Hannover besuchte die Stammgruppe 8.6 das NDR in Hannover.
Ihnen wurde ein ganz besonderer Einblick in die Arbeit der Radiophilharmonie geboten. Hierzu durften die Schüler*innen mit den Musikern in direkten Kontakt treten, einige Fragen stellen und herausfinden wie der Arbeitsalltag von Musikerinnen und Musikern im Orchester aussieht. Dies war für eine Orchesterklasse, wie der 8.6, selbstverständlich äußerst interessant.
Außerdem durften Sie dem Orchester bei der Probe im Großen Sendesaal auf die Finger schauen, sowie den Dirigenten beobachten. Dies glich einem Privatkonzert allein für die Schüler*innen der IGS Wilhelmshaven.
Des Weiteren wurde ihnen gezeigt, wo die Moderatorinnen und Moderatoren von NDR 1 Niedersachsen sitzen, Ihnen dabei live über die Schulter schauen und auch selber verschiedene Dinge ausprobieren. Aber auch der Besuch des Fernsehstudios von Hallo Niedersachsen gehörte mit zur Führung.
Die Schüler*innen haben sich im AWT Unterricht zuvor intensiv mit dem Thema „Journalismus“ beschäftigt und hatten nun die Möglichkeit einen „echten Journalisten“ zu treffen. Hierbei bekamen die Schüler*innen von Martin Reckweg einen sehr interessanten Einblick in die journalistische Arbeit. Er ist ein ehemaliger Journalist vom NDR. Martin Reckweg hat das NDR-Studio in Oldenburg geleitet und war stellvertretender Leiter des NDR-Rundfunks. Heute ist er im Ruhestand und stand den Schüler*innen für Fragen direkt vor Ort beim NDR in Hannover zur Verfügung.
Sie haben über die Arbeit eines Journalisten und die damit verbundenen Themen, wie „Pressefreiheit“ und „Fake News“ gesprochen. Herr Reckweg hat aber auch viel darüber berichtet, wie gute journalistische Arbeit gemacht wird. Das Gespräch zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass Herr Reckweg sehr transparent, persönlich und damit vor allem authentisch von seiner Arbeit berichtet hat.
Die Aktion hilft den Schüler*innen dabei, sich verlässlich zu informieren und so sich auch eine eigene unabhängige Meinung bilden zu können. Sie lernen, sich kritisch mit Social-Media-Inhalten auseinanderzusetzen, Falschmeldungen zu entlarven und Quellen kritisch einzuordnen.
Es war für alle eine besondere und tolle Erfahrung.
Beitrag von Denise Weber
Erfolgreich haben zwei Schülerinnen und ein Schüler der IGS Wilhelmshaven das bundesweite Ehrenamtsprojekt „Balu und Du“ abgeschlossen. Über ein Jahr lang haben sich die SchülerInnen der IGS mit jeweils einem/r SchülerIn der Grundschule Wiesenhof wöchentlich getroffen. Auf ihrem Weg wurden sie begleitet von der Sozialpädagogin Gabriele Willich vom Familienzentrum West, Lara Penders – Schulsozialarbeit der Stadt Wilhelmshaven an der Grundschule Wiesenhof und Geelke Althausen, Lehrerin der IGS. Beim Abschlussfest am 29.08.23 wurden den drei Kindern der Grundschule Wiesenhof feierlich TeilnehmerInnenurkunden, eine Medaille und ein Gutschein der ev. Familien-Bildungsstätte Friesland/Wilhelmshaven überreicht. Die SchülerInnen der IGS erhielten für ihr besonderes Engagement eine Ehrenamtsurkunde des Landes Niedersachsen. Die Kooperation zwischen dem Familienzentrum West und der IGS besteht seit 2019. Alle Beteiligten freuen sich, dass dieses Projekt auch im kommenden Durchgang weitergeführt wird und den Kindern und SchülerInnen die Möglichkeit einer besonderen Freundschaft geboten wird.
Beitrag von Geelke Althausen
Im Dezember 2022 ist an der IGS Wilhelmshaven ein neues Musikprojekt gestartet, initiiert durch die Lehrkräfte Marc Müller und Dr. Marc Stuckey. Hierfür haben sie eine Schüler-Lehrer-Band, die „Huba-Buba-Blues-Boys“, gegründet, die junge musikalische Talente fördert. Dabei widmen sie sich nicht nur begabten Instrumentalisten, sondern auch dem Gesang. Innerhalb von acht Monaten kamen unter anderem Auftritte beim Wochenende an der Jade, beim Bandcontest „Beste Band am Brunnen“ im Rahmen des Kiezfestes in der Rheinstraße und bei der Anti-Rassismus-Diskussion bei der „Werkstatt Zukunft“ zustande (die WZ berichtete).
Nicht nur in der Schule musizieren, sondern das Können auch außerhalb zeigen – das ist eine Zielsetzung des Projekts, damit die Jugendlichen die bekannte Umgebung verlassen und Neues kennenlernen. „Es liegt uns am Herzen, dass talentierte Jugendliche eine bessere Plattform für das Musikmachen hier in Wilhelmshaven bekommen und hierzu wollen wir einen möglichst professionellen Rahmen anbieten“, erzählt Müller, der in der Band als Gitarrist aktiv ist und als Produzent viel Erfahrung für die Arbeit im Tonstudio einbringt. So möchten die beiden Lehrer, die in der IGS die Möglichkeit zur Verfügung gestellt bekommen mit der Band zu proben, zukünftig neben weiteren Auftritten als weiteres Ziel auch mehr Musik mit den „Huba-Buba-Blues-Boys“ im schuleigenen Tonstudio produzieren und veröffentlichen.

Finn Dziergwa (Mitte) hat für die Fertigstellung des Tonstudios seine beiden ehemaligen Lehrkräfte Dr. Marc Stuckey (links) und Marc Müller (rechts) tatkräftig unterstützt.
In den Sommerferien ist beim Neuarrangieren des Regieraumes und der Instrumente den beiden Lehrern aufgefallen, dass das Tonstudio an vielen Stellen unfertig ist. „Uns ist wichtig, dass die jungen, talentierten Musiker sich in der Umgebung, in der sie proben und Musik aufnehmen, wohlfühlen und das war noch nicht ganz gegeben“, fasst Stuckey, Schlagzeuger in der Schüler-Lehrer-Band, die Situation zusammen. Bei einem zufälligen Treffen mit seinem früheren Schüler Finn Dziergwa war der ehemalige Abiturient der IGS von dem Musikprojekt so begeistert, dass er seine Unterstützung für die Verschönerung des Tonstudios anbot. „Vor einigen Jahren wurden mir Lerninhalte von den beiden Lehrern beigebracht, jetzt konnte ich zeigen und erklären, was zu tun ist“, berichtet Dziergwa, der jetzt in dritter Generation – zusammen mit seinem Bruder Ron – im Betrieb seiner Eltern als Maler arbeitet. Mit großem Engagement konnte in kurzer Zeit im Tonstudio eine sehr wohlige Atmosphäre geschaffen werden. Besonderen Dank sprechen Müller und Stuckey ihrem ehemaligen Schüler Finn Dziergwa für die Unterstützung und dem Malereibetrieb Dziergwa für die großzügige Materialspende aus, ohne die die Verbesserung nicht möglich gewesen wäre. Nun kann mit dem Beginn des neuen Schuljahres in einem sehr schön gestalteten Tonstudio wieder Musik aufgenommen werden und die musikalische Talentförderung bei den „Huba-Buba-Blues-Boys“ weitergehen.
Beitrag von Marc Stuckey