Die Juniorwahl läuft auf Hochtouren

@Juniorwahl

An der IGS WHV heißt es gerade „ran an die Urne und wählen gehen!“ In der Zeit vom 17. – 21.02.25 findet auch hier die Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 statt.

In vielen Stammgruppen wurde in den letzten Wochen intensiv über das Wahlverfahren, den Bundestag und natürlich die Inhalte der Parteien recherchiert, informiert und kontrovers diskutiert. Organisiert durch das Politik-Tutoriat des 12. Jahrgangs sind die Wahlräume der Mittelstufe und der Oberstufe in fast allen Pausen und Mittagsfreizeiten geöffnet. Aber auch während der Unterrichtszeit kann an der Juniorwahl teilgenommen werden. Stammgruppenleitungen können entsprechende Termine buchen.

Die IGS ist eine von bundesweit 7.210 Schulen, die an der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 teilnimmt.
Das Projekt ist ein Baustein zur Demokratiebildung und wird an der IGS Wilhelmshaven fächerübergreifend umgesetzt. Gerade junge Erwachsene zwischen 18 und 21 Jahren und damit Erstwähler haben in ihrer Gruppe prozentual die meisten Nichtwähler im Vergleich zu allen anderen Altersgruppen. Dem soll mit der Juniorwahl und den damit verbundenen Unterrichtsinhalten entgegengewirkt werden. Dabei wird selbstverständlich auch die Bedeutung einer Wahl in unserer Demokratie beleuchtet. Die Jugendlichen wirken als Multiplikatoren, indem sie mit Mitschülern und Familienmitgliedern differenziert über die Bundestagswahl und ihre Entscheidung diskutieren.

Mit Spannung erwarten wir den Ausgang der Juniorwahl unserer bunten Schülerschaft.

Florian Zielonka

Junge Talente für eine nachhaltige Zukunft: Schüler der fünften Klassen packen an

„Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Schlagwort – es ist unsere Zukunft.“ Im Rahmen der Begabtenförderung widmen sich sechs junge Talente mit Begeisterung einem der drängendsten Themen unserer Zeit: dem nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt.
In einer Welt, die von Klimawandel, Plastikmüll und dem Verlust wertvoller Ökosysteme geprägt ist, wird nachhaltiges Handeln immer wichtiger.
Im Rahmen der Begabtenförderung des Kooperationsverbunds „Begabung und Talente fördern Wilhelmshaven“ widmet sich eine kleine Schülergruppe des 5. Jahrgangs intensiv dem Thema Nachhaltigkeit. Von experimentellen Workshops zum Thema Klima oder Plastikmüll im Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshaven bis hin zu eigenen Konzepten für Mülltrennung und Essensreste in der Schule – die jungen Talente entwickeln kreative Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft. Mit ihren Ideen wollen sie nicht nur selbst handeln, sondern auch Mitschüler motivieren, verantwortungsvoller mit Ressourcen umzugehen, denn Nachhaltigkeit ist wie ein Puzzle – jeder kann ein kleines Teil beitragen, damit etwas Großes entsteht. Im nächsten Halbjahr taucht die Gruppe tiefer in die Ökosysteme Wattenmeer und Salzwiese ein, des Weiteren sind interaktive Aktionen geplant, die ihre Botschaft schülernah und praxisorientiert an die Mitschüler vermitteln. Die Begabtenförderung wird durch den Kooperationsverbund „Begabung und Talente fördern Wilhelmshaven“ (KOV) finanziert und zeigt, wie gezielte Förderung nachhaltiges Denken und Handeln schon in jungen Jahren stärken kann.

 

Neele Moldenhauer

Erstkontakt und Abschlussarbeiten an Formel-1-Autos

Das Forschungszentrum für Schülerinnen und Schüler Nordwest hat an diesem Mittwoch einen weiteren Workshoptag an der IGS Wilhelmshaven angeboten. Erstmals mit dabei waren sieben Schüler aus Delmenhorst, Oldenburg, Esens und Leer sowie „alte Hasen“ der IGS’en Wilhelmshaven und Friesland Nord. Konstruktion, Windwiderstand und Dokumentation des Arbeitsprozesses waren Aufgaben für die älteren SchülerInnen, bei denen schon in vier Wochen erstmals ein schulübergreifendes Team aus Schortens und Wilhelmshaven an den Start zur Regionalmeisterschaft Niedersachsen/Schleswig Holstein gehen wird. Die Youngsters haben zunächst in einem Erstkontakt mit einer CAD-Software einen Schlüsselanhänger und einen Würfel am Computer konstruiert. Mit diesen Grundlagen ging es dann daran, einen Rennwagen mit einigen einfachen Vorgaben auf dem Papier zu entwerfen; Marco und Arne zeigen auf den Bildern ihre Entwürfe und was anschließend im Rechner daraus geworden ist. „Der Würfel war schon toll, aber am meisten Spaß hat am Schluss der Rennwagen gemacht“, sagt Marco zum Abschied.

Das Schülerforschungszentrum bietet allen Schülerinnen und Schülern allen Jahrgangsstufen die Möglichkeit, an spannenden Projekten zwischen Delmenhorst, Leer und Wilhelmshaven mitzuwirken. Es lohnt sich, die Angebote unter www.sfz-nw.de mal anzusehen. Würden Marco und Arne auf jeden Fall sagen!

Erster NW-Tag für Jahrgang 11 – Ziel erreicht

Klarer soll es werden. Transparenter, weil mehr Informationen verfügbar sind. Das ist das Ziel des Fachbereichs NW im Hinblick auf die Wahl der Fächer Biologie, Chemie und Physik in der Kursstufe. Rechtzeitig vor der Kurswahl für Jahrgang 12 in Hamburg haben alle Schülerinnen und Schüler des elften Jahrgang am heutigen Donnerstag in einem Fach ihrer Wahl einen Tag mit Experimenten und Aufgaben verbracht, die typisch für die jeweilige Naturwissenschaft in der Kursstufe sind. So kann eine Entscheidung über die Wahl zum Beispiel eines erhöhten Kursniveaus fundierter getroffen werden.

Während die Biologen die Komfortzone von  Enzymen untersucht haben, fahndeten Chemiker nach bestimmte Ionen und die Physikerinnen gingen der bewegenden Frage nach, ob ein gepolstertes Ei den Sturz aus vier Metern Höhe übersteht. Auch wenn die Urease nicht ganz so gearbeitet hat wie sie sollte, ist die Mischung aus Anforderung, Spaß und Wissenzuwachs bei den allermeisten gut angekommen. Ebenso zeigt die Auswertung der SchülerInnenrückmeldungen ein Plus an Entscheidungssicherheit für die Kurswahl. Ziel erreicht!

 

IGS beim Informatik-Biber ganz weit vorn

Wie in jedem Jahr beteiligt sich die IGS Wilhelmshaven am Wettbewerb „Informatik-Biber“, bei dem Logikprobleme und Knobelaufgaben in verschiedenen Altersstufen gestellt werden. Das Ziel ist, besonders leistungsstarken SchülerInnen die Gelegenheit zu geben, sich in einem bundesweiten Vergleich messen zu können und solchen jungen Menschen, die unauffällig, aber doch besonders begabt sind, zu finden und allen „Hochleistungsbibern“ besondere Angebote in zahlreichen AG’s machen zu können.

Mit 1170 Teilnehmenden hat keine Schule in Niedersachsen mehr Teilnehmende, bundesweit hat es für einen starken dritten Rang gereicht. Das Preisgeld von 500€ wird dem Fachbereich Informatik zugute kommen.

Was ist die Einführungsphase?

Die Einführungsphase an der gymnasialen Oberstufe dauert ein Schuljahr und wird im Klassenverband durchgeführt. Je nach Zahl der Anmeldungen besteht die Einführungsphase an der IGS aus vier oder fünf Klassen mit jeweils 25 bis 30 Schüler*innen. Die Einführungsphase hat die Aufgabe, auf den Unterricht in der Qualifikationsphase vorzubereiten. Die Schüler*innen werden in die Arbeitsweisen und Methoden der gymnasialen Oberstufe eingeführt. Durch das vermittelte Grundwissen sollen begründete Wahlentscheidungen (Wahl von Schwerpunktfächern, Abiturprüfungsfächern, weiteren Fächern) ermöglicht werden. Das Höchstalter für die Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe beträgt 19 Jahre (Aufnahme bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres). Über Ausnahmen entscheidet die Schule.

Die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Einführungsphase sind der Erweiterte Sekundarabschlusses I, der i.d.R. im 10. Schuljahrgang einer Gesamtschule, eines Gymnasiums, einer Ober- oder Realschule erworben wurde, sowie der durchgehende Unterricht in einer zweiten Fremdsprache in den Schuljahrgängen 6 bis 10. Ist letztere Voraussetzung nicht erfüllt, ist die zweite Fremdsprache von der Einführungsphase bis zum Abitur durchgängig zu belegen.

Unterrichtsangebot in der Einführungsphase

In der Einführungsphase werden, die in der folgenden Tabelle aufgeführten Fächer in der angegebenen Stundenzahl unterrichtet (Pflichtfächer). Die wöchentliche Schülerpflichtstundenzahl beträgt mindestens 33 Unterrichtsstunden. Die meisten Fächer finden im Klassenverband statt, nur die Fächer Kunst, Musik, Darstellendes Spiel sowie Evangelische Religion und Werte und Normen und die zweiten und dritten Fremdsprachen werden in Kursen (also Schüler*innen aus verschiedenen Klassen) unterrichtet.

Die IGS Wilhelmshaven bietet die Fächer Kunst, Musik und Darstellendes Spiel als Wahlpflichtfächer an, aus denen die Schüler*innen wählen können. Dabei belegt jede*r Schüler*in eines der Fächer Kunst, Musik und Darstellendes Spiel ein Schuljahr lang.

Für die Fremdsprachenbedingungen gilt: Als weitergeführte Fremdsprachen werden die Fremdsprachen bezeichnet, in denen im Sekundarbereich I an versetzungswirksamem Unterricht (Pflicht- oder Wahlpflichtunterricht) teilgenommen wurde. Eine Fremdsprache, die im wahlfreien Unterricht im Sekundarbereich I erlernt worden ist, gilt nur dann als weitergeführte Fremdsprache, wenn am Ende des Schuljahrgangs vor Eintritt in die Einführungsphase mindestens die Note „ausreichend“ erreicht worden ist. Eine Fremdsprache, an der nur in Arbeitsgemeinschaften teilgenommen wurde, gilt nicht als weitergeführte Fremdsprache. Als neu begonnene Fremdsprachen werden Fremdsprachen bezeichnet, in denen erst von der Einführungsphase an am Unterricht teilgenommen wird. Eine in der Einführungsphase als Pflichtfach neu begonnene Fremdsprache ist in der Einführungsphase und der Qualifikationsphase durchgehend vierstündig zu belegen. Schüler*innen, die im Sekundarbereich I keine zweite Fremdsprache erlernt haben, müssen in der Einführungsphase mit einer Fremdsprache neu beginnen und diese in der Einführungs- und Qualifikationsphase durchgehend vierstündig belegen. In der Einführungsphase müssen grundsätzlich zwei Fremdsprachen belegt werden, darunter mindestens eine fortgeführte Fremdsprache. Die Verpflichtung zur weiteren Fremdsprache kann in der Einführungsphase auf folgende Weise erfüllt werden:

  1. Die Schüler*innen belegen eine weitere fortgeführte Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache.
  2. Die Schüler*innen belegen eine im Sekundarbereich I durchgängig besuchte Wahlfremdsprache.
  3. Die Schüler*innen belegen in der Einführungsphase eine neu zu beginnende Fremdsprache vom Beginn der Einführungsphase an bis zum Abitur.
  4. Die Schüler*innen, die den Unterricht in der zweiten Fremdsprache ab dem 6. Schuljahrgang durchgehend besucht haben und deshalb nicht mehr zur Teilnahme am Unterricht in einer weiteren Fremdsprache verpflichtet sind, und in der Einführungsphase die zweite Fremdsprache (z.B. Spanisch, Latein oder Französisch) nicht mehr belegen wollen, belegen jeweils eines der Fächer Kunst, Musik und Darstellendes Spiel
    • für ein Schuljahr (Pflichtfächer),
    • ein weiteres für ein Schuljahr (Wahlpflicht) und
    • ein weiteres für ein halbes Schuljahr (Wahlpflicht).

     

  • Hinweis: Wird in der Einführungsphase eine Zweite Fremdsprache nicht belegt, kann in der Qualifikationsphase der sprachliche Schwerpunkt nicht gewählt werden. Im gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt und im sportlichen Schwerpunkt kann zudem eine weitere Fremdsprache als Ergänzungsfach nicht gewählt werden kann.

Die Wahl von Zweiter Fremdsprache und Wahlpflichtfächern findet mit der Anmeldung statt, kann aber auch (vor allem mit Blick auf die Profilwahlen für die Qualifikationsphase) geändert werden.

Zu beachten ist: Als Prüfungsfächer können nur Fächer gewählt werden, die in der Einführungsphase mindestens ein Schulhalbjahr, bei Fremdsprachen das ganze Schuljahr lang belegt worden sind. Wird Sport als Prüfungsfach gewählt, so ist in einem Schulhalbjahr der Einführungsphase ein Sporttheoriekurs zu belegen.

Hinweis: Die Fächer Deutsch und Mathematik sind abweichend von den obigen Angaben ab dem Schuljahr 2024/2025 vierstündig.

Erläuterungen:

1) In der Übersicht werden bestimmte fachbezogene Besonderheiten (z.B. bei den Fremdsprachen) nicht berücksichtigt.

2) Wer in der Einführungsphase mit einer Fremdsprache neu beginnt, hat in dieser Fremdsprache in der Einführungsphase eine Teilnahmeverpflichtung von vier Wochenstunden. Diese Fremdsprache ist auch in der Qualifikationsphase mit vier Wochenstunden durchgehend zu belegen.

3) Die*Der Schüler*in kann ein Fach für die gesamte Einführungsphase wählen oder für das zweite Schulhalbjahr ein anderes Fach als im ersten Schulhalbjahr.

4) Die*Der Schüler*in muss drei der Fächer Biologie, Chemie, Physik und Informatik für die gesamte Einführungsphase wählen.

5) Die Schüler*innen, die den Unterricht in der zweiten Fremdsprache ab dem 6. Schuljahrgang durchgehend besucht haben, sind nicht zur Teilnahme am Unterricht in einer weiteren Fremdsprache verpflichtet, wenn ein Beschluss des Schulvorstandes zur Einrichtung eines Wahlpflichtangebotes vorliegt und sie am Unterricht in zwei Wahlpflichtfächern mit insgesamt drei Wochenstunden teilnehmen.

6) Sport kann nur als Prüfungsfach wählen, wer in einem Schulhalbjahr der Einführungsphase zusätzlich Unterricht mit zwei Wochenstunden in Sporttheorie besucht hat.

(aus: https://www.mk.niedersachsen.de/download/124139/Die_gymnasiale_Oberstufe_und_die_Abiturpruefung.pdf, Stand 02/2019, zuletzt besucht 02.02.2021)

Wichtige Links zu den Unterrichtsinhalten der Einführungsphase und der Qualifikationsphase:

Anmeldung für die Einführungsphase

Die Anmeldung für die Einführungsphase findet immer zum 20.02. eines Jahres statt. Zur Anmeldung für die Einführungsphase an der IGS wird

  • das Halbjahreszeugnis des letzten Schuljahres der Sekundarstufe I vor Beginn der Einführungsphase oder das Zeugnis über die Berechtigung zum Besuch der Einführungs- oder der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe (also der Erweitere Sekundarabschluss I) und
  • das ausgefüllte Anmeldeformular benötigt. Das Anmeldeformular muss von einem Erziehungsberechtigten und der*dem Schüler*in (bei Volljährigkeit nur der Schülerin/des Schülers) eigenhändig unterschrieben sein. Das Anmeldeformular ist zu finden unter http://www.igswhv.de/sekundarstufe-2/sek2-formulare

Schüler*innen, die den Erweiterten Sekundarabschluss I an der IGS erwerben, erhalten das Anmeldeformular über die Jahrgangsleitung. Die Abgabe des Zeugnisses ist nicht nötig, da die Zeugnisse der Schüler*innen, die die Sekundarstufe I der IGS besucht haben, bereits vorliegen.
Nachdem zum Stichtag alle Anmeldungen eingegangen und erfasst sind, müssen in einem Losverfahren ggf. Wartelisten gebildet werden, falls sich mehr Schüler*innen angemeldet haben, als aufgenommen werden können. Eine Zusage geht i.d.R. zwei bis drei Wochen nach dem Anmeldeschluss per Post und Mail zu. Ebenso werden Schreiben zu Wartelistenplätzen verschickt.
Letztlich kann nur aufgenommen werden, wer am Ende des Schuljahres den Erweiterten Sekundarabschluss I erworben hat. Da das nicht immer gelingt, haben Bewerber*innen auf Warteplätze oft noch Chancen aufzurücken.

Jugend trainiert: Handballer

Im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ haben die IGS-Handballer der Jahrgänge 2012-2014 mit einem Ergebnis von 17:20 gegen das Team aus Jever verloren. Beim Turnier in Rastede haben unsere Jungs mit tollem Handball die Zuschauer und auch ihre Lehrer Mario Koch und Mariska Bär begeistert.
Zum Team gehören: Felias, Anton, Emilian, Mats, Justus, Julian, Julius, Mats und Milow.