Behausung für Schiffsbrüchige

B3 Mit großem Spaß entwickelte die Stammgruppe 6.5 im Kunstunterricht Behausungen für Schiffsbrüchige, die nur aus Materialien aus der Natur sowie Fäden als Verbindung gebaut werden dürfen. Mit großem Eifer stürzten sich die Schülerinnen und Schüler nach draußen, um alles zu sammeln, was die Natur zu bieten hatte: Äste, Blätter, Moos, Schlamm und Steine.

Die Hütten mussten wasserfest sein, wilden Tieren standhalten und auch nach einem Orkan noch stabil stehen bleiben. Den Test führten die Schülerinnen und Schüler anschließend mit großer Spannung selbst durch: Mit einem Heißluftföhn in Orkanstärke testeten sie die Stabilität der Hütten. Mit einem Wassersprüher für Pflanzen stellten die Kinder Regen nach und überprüften anschließend, ob die kleine Figur in der Hütte noch trocken ist. Zuletzt versuchten die Schülerinnen und Schüler mit einem kleinen Spielzeugzebra in die Hütte zu gelangen und diese anzugreifen.

Das Ergebnis der kleinen Hüttenbauer lässt sich sehen: Von fünf Hütten boten drei den Schiffsbrüchigen absolute Sicherheit an!

Erkundung architektonischer Epochen

Erkundung verschiedener Architekturepochen Schülerausflug 11

Der gemischte Kunstkurs des elften Jahrganges unternahm am Donnerstag, dem 19. Februar 2014, einen Ausflug nach Oldenburg. Der Ausflug fand im Rahmen der Unterrichtseinheit Architektur statt.
Zu Beginn besuchten die Schüler das Oldenburger Landesmuseum, in dem sie die Ausstellung „Neue Baukunst“ besichtigten. Die Gruppe nahm an einer Führung teil, welche die Schüler auf eine Zeitreise führte. Gemeinsam entdeckten sie auf den Spuren von Walter Müller-Wulckow den Wandel alter Architektur hin zu neuer Baukunst.
Im Anschluss darauf erfolgte eine Besichtigung des Oldenburger Marktplatzes, auf dem Gebäude aus verschiedenen Epochen zu entdecken sind. Ganz im Sinne echter Künstler holten die Schüler ihre Zeichenblöcke heraus und skizzierten verschiedene Gebäude. Aufgefallen ist ihnen dabei, dass die Gebäude aus den siebziger Jahren das harmonische Gesamtbild des Marktplatzes stören. In den folgenden Stunden wollen die Schüler mithilfe ihres neu erworbenen Wissens eine neue architektonische Lösung für die Häuser zwischen dem Rathaus und dem Jugendstilhaus entwickeln.

Kindermalwettbewerb

Erster Platz für den grünen Elefanten und das gelbe Rehkitz beim KiMaWe – der versprochene Gewinn blieb aber aus!

tom

Im Jahre 2013 nahmen die Stammgruppen 5.3 und 5.5 der IGS Wilhelmshaven am KiMaWe – Kindermalwettbewerb – teil und schickten hierfür ihre furchterregenden Drachen und knallig bunten Tiere ein. Die kleinen Kunstwerke wurden im Internet ausgestellt. Die Besucher der Seite konnten eine Vielfalt von Bildern bewundern und durften diese mit bis zu fünf Sternen bewerten. Die Entscheidung, welches der Werke gewinnt, wurde neben dem Ranking zusätzlich von einer Fach-Jury übernommen.

Von 403 Bildern aus der Kategorie „Klasse 5-9“ gewannen zwei Schüler der IGS Wilhelmshaven jeweils den ersten Preis mit einem grünen Elefanten in einer leuchtenden Umgebung sowie einem gelben Rehkitz in einer Winterlandschaft (siehe Link: http://www.kindermalwettbewerb.org/6.html).

Als Preis erhielten sowohl die beiden Schüler als auch die Schule Fördergelder für Kunstkurse und Materialien. Die Wunschliste stand schnell fest und wurde dem Betreiber des KiMaWe gesendet. Auf den Gewinn warten wir aber leider heute noch! Trotz zahlreicher E-Mails sowie vergebener Anrufe konnten wir keinen Kontakt mehr herstellen und erhielten den Preis bis dato nicht. Der spannende Wettbewerb endete in einer großen Enttäuschung für die Kinder, deren Eltern und die Schule.

Um die Kinder dennoch für ihre Kreativität und ihren Einsatz zu belohnen, schenkte die Schule ihnen als Trostpflaster jeweils ein kleines Künstlerpaket, mit dem sie ihre phantasievollen Ideen weiterhin umsetzen können.