Lilian gewinnt beim Vorlesewettbewerb in Jahrgang 6

Am 3. Dezember 2019 fand an unserer Schule der Vorlesewettbewerb des 6. Jahrgangs statt.

Frau Korzeniewski und Frau Bär führten den Wettbewerb durch und hatten es am Ende sehr schwer, eine Entscheidung zu treffen.
Für die 6.1 las Helin vor, für die 6.2 Geeske, für die 6.4 Joanna, für die 6.5 Lotta und für die 6.6 Lilian.
Die Mädchen lasen zuerst aus dem von ihnen mitgebrachten Buch vor. Im zweiten Durchgang bekamen sie einen fremden Text.
Am Ende konnte sich Lilian aus der Stammgruppe 6.6  durchsetzen.
Sie wird uns Anfang des Jahres 2020 bei der Stadtmeisterschaft vertreten. Wir wünschen ihr dafür viel Glück!

Beitrag von Mariska Bär

Brennballturnier: 5.1 sichert sich Jahrgangspokal

Am vorletzten Schultag des Schuljahres 2018/2019 trafen wir uns im Jade-Stadion zum Brennballturnier des 5. Jahrgangs.

Auf einem halben Fußballfeld spielte jeder gegen jeden. Es rannten immer zwei Schülerinnen und Schüler zusammen los. Bis der Ball beim Brenn-Mal war, konnten sich die Aktiven von Matte zu Matte ins Ziel retten. Am Ende mussten alle durch einen kleinen Stangen-Parcours, der sich als besondere Herausforderung herausstellte.

Auch wenn am Himmel immer wieder Wolken aufzogen und der Wind uns kräftig ins Gesicht pustete, kamen alle trocken ins Ziel und hatten einen gelungenen Sporttag.

Die meisten Punkte erzielte die 5.1, die damit den Jahrgangs-Wettbewerb für sich entscheiden konnte. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die 5.2 und die 5.3.

Die Mensa verwöhnte im Anschluss alle Beteiligten mit einem tollen Grillbuffet.

Beitrag von Mariska Bär

Wandertag der 5.1 Auf den Spuren von „150 Jahre Wilhelmshaven“

Am Montag, den 1.7.2019 machten wir uns auf den Weg, um auf den frühen Spuren der Stadt zu wandern.
Unser erstes Ziel führte uns zur Neuender Kirche. Der älteste Teil der  St. Jakobi Kirche entstand bereits im 13. Jahrhundert – also deutlich bevor irgendjemand daran dachte, unsere Stadt zu gründen.
Über die Kirchreihe gingen wir zur Burganlage Siebethsburg, die 1383 erbaut wurde.  Hier machten wir unsere erste Rast, stärkten uns und einige Schülerinnen und Schüler führten sportliche Kunststücke vor.
Deutlich jünger und besser erhalten als die Burganlage präsentierte sich uns das Rathaus, das von Fritz Höger entworfen und 1928/1929 erbaut wurde.
Von da aus führte uns der Wanderweg in den Kurpark, der aus der Gründungszeit der Stadt stammt.

In der Musikmuschel, in der regelmäßig Konzerte stattfinden, gaben auch wir unser gesangliches Talent zum Besten. Jeder von uns sang eine Strophe der „Vogelhochzeit“.
Nach einem kurzen Abstecher in der Stadtbücherei, schlenderten wir noch durch die Adalbertstraße, vorbei an Prinz Adalbert und Kaiser Wilhelm (beide aus Stahl) zur Christus- und Garnisonkirche. In der Kirche, die 150 Jahre alt ist und unter dem Namen Elisabethkirche eingeweiht wurde, bewunderten wir vor allem das schöne Altarbild.
Nun hatten wir aber auch genug gesehen und konnten es kaum abwarten, an den Strand zu kommen. Entlang der Rheinstraße konnten wir schon das Meer riechen.

Ab der Kaiser-Wilhelm-Brücke wurde der Wind deutlich stärker. Und obwohl das Meer rau war, wagten sich einige von uns bei frischen Temperaturen ins Wasser und schwammen ihre Bahnen.

Helin, Alissa, Kiayza und Nilay hatte beim Rate-Quiz, das wir parallel zur Wanderung durchgeführt haben, die meisten Punkte erreicht und sich ihr Sieger-Eis verdient.

Beitrag von Mariska Bär

Zeitreise in die Antike

Römertage und Kalkriese-Fahrt im Jahrgang 6

Ein intensiver Geruch von Knoblauch und Honig weht aus der Küche herüber, während eine Schülerin im Raum nebenan beim Anrühren von Mörtel für antike Mosaike ganz schön ins Schwitzen gerät. Wieder zwei Räume weiter wird genäht: Hier entsteht eine Tunika, als wäre es wieder 50 vor Christus. In der Spieleabteilung fragt heute sicher niemand nach der Playstation, stattdessen werden Walnüsse zu Spielfiguren im römischen Spiel Rundmühle umfunktioniert.

All das konnten die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs der IGS Wilhelmshaven am 9. und 10. Mai während ihrer Zeitreise in das antike Rom erleben. Die Römertage sind mittlerweile ein fester Termin im Veranstaltungskalender der IGS und ein echtes Highlight im Schulalltag der Kinder. Einen Tage lang verwandelte sich die IGS dafür in eine antike scholae –  die Schülerinnen und Schüler spürten in den Workshops Römische Spiele, Mode, Mosaike, Tonarbeiten und Kochen nach, wie das Leben vor 2000 Jahren für einen Römer gewesen sein muss. Dabei wurde neben vielerlei praktischen Arbeiten auch theoretisches Wissen zur Römerzeit recherchiert. „In den Workshops haben wir viel ausprobiert, gebaut oder gekocht, jetzt entwerfen wir Flyer zu den verschiedenen Themen und recherchieren dafür im Internet“, erklärt ein Schüler des Jahrgangs.

Das Highlight der Römertage fand für viele Lernende aber sicherlich am zweiten Tag statt. Die Stammgruppen fuhren gemeinsam nach Kalkriese. An diesem Ort in der Nähe von Osnabrück soll vor über 2000 Jahr die legendäre Varusschlacht zwischen den Römern und den Germanen stattgefunden haben. In einem weitläufigen Park erfuhren die Schülerinnen und Schüler nicht nur, was damals passierte, sondern wurden Teil der Geschichte. Unter der Anleitung der Museumspädagogen wurde die Schlacht an den Originalschauplätzen nachgestellt, um so den historischen Vorkommnissen Leben einzuhauchen. „Wirklich schrecklich, wenn man sich vorstellt, wie hier gekämpft wurde“, reflektiert eine Schülerin im Anschluss. Im Museum sorgten nicht nur die erst vor einigen Jahren entdeckten originalen Rüstungen und römischen Artefakte für erstaunte Blicke, auch das Bekleiden mit der römischen und germanischen Kleidung war für die Schülerinnen und Schüler im wahrsten Sinne des Worte „Geschichte hautnah“.

Nach den zwei Tagen verließen die Schülerinnen und Schüler die Römer und Germanen und reisten zurück ins Jahr 2019. Was bleibt, ist das geweckte geschichtliche Interesse und zahlreiche Erkenntnisse, die sicher noch lange im Gedächtnis bleiben werden.

Viva México

„Viva México“ heißt es ab dieser Woche an der IGS Wilhelmshaven. Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs haben im Rahmen ihres Spanischunterrichts eine Ausstellung zum Thema „Mexiko“ vorbereitet. Neben Informationstafeln zur politischen Situation sowie dem Leben der Jugendlichen in Mexiko wurde mit viel Liebe zum Detail ein „Altar colorido con ofrendas“ für eine der berühmtesten Künstlerinnen Mexikos, Frida Kahlo, erstellt.

Beitrag von Caroline Pfaffenberger

Karneval? Können wir auch!

Siegerkostüme

 

In Jahrgang 5 sind die Jecken los!

Mit Helau und Alaaf begrüßen sich die Jecken und Narren in den Karnevalshochburgen in Deutschland.

Dazu gehört Wilhelmshaven zwar nicht – kräftig gefeiert haben wir aber trotzdem!

 

Der 5. Jahrgang begann den Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück in den Stammgruppenräumen. Dort saßen Piraten, Elfen, Supermänner und -frauen gemeinsam am Tisch und stärkten sich für das bevorstehende Event in der Sporthalle. Doch bevor es zur großen Party ging, prämierten die Stammgruppen noch ihre besten Kostüme.

In der 5.1 siegten Matti als Zombiereiter und Alissa als Superfrau. Die 5.2 entschied sich für Julia als Harley Quinn, Savi als Chinese und Max als Polizist.
Der 5.3 gefielen die Kostüme von Piratin Louisa  und der Dunkelelfe Laetitia am besten. In der 5.4 siegte Bolle als „Mario“.
Der 5.5. gefiel das Kostüm von Lotta, die als Candy Girl ging, besonders gut und die 5.6 wählte die „Pferdeköpfe“ Nick und Leonard   zu ihren Siegern.
In der dritten und vierten Stunde standen Spiele und Tänze auf dem Programm –  und natürlich die Wahl des besten Kostüms.
Da die Schülerinnen und Schüler sich so viel Mühe mit ihren Kostümen gegeben haben und es kaum möglich war, das beste Kostüm zu küren, kam es am Ende zum Stechen.
Die Schülerinnen und Schüler feuerten das „Candy Girl“ und den „Pferdestall“ lauthals an. Frau Pfaffenberger kürte das „Candy Girl“ zur Siegerin und übergab ihr den Buchpreis.
Ansonsten gaben sich die zwei Damen der Tanzschule Dunse große Mühe, uns Tänze beizubringen und auch die Spiele machten großen Spaß.
Die Lehrer, die sich zuvor als Karnevalsmuffel geoutet hatten, schwangen das Tanzbein und feuerten ihre Teams lauthals bei den Wettspielen an.
Besonders zu erwähnen sind an dieser Stelle noch Herr Müller, der mit seinem Ranger-Hut den Dino ritt und Herr Huflaender, der als Pirat unermüdlich seine Goldtaler unter das feiernde Volk brachte.

Beitrag von Mariska Bär

Die Flamenco-Girls sind IGS-Supertalent 2018!

Als es nach einer Stunde voller fantastischer Beiträge am Freitag, den 2. November endlich hieß „Die Gewinner des IGS-Supertalents 2018 sind… Die Flamenco-Girls!“ gab es im Forum kein Halten mehr. Mitschülerinnen und Mitschüler stürmten die Bühne, um den beiden Siegerinnen Julia und Alina aus der Stammgruppe 6.6 zu gratulieren. Mit ihrer fulminanten Flamenco-Choreographie tanzten sich die beiden in die Herzen der Jury und des Publikums und gewannen so den Talentwettbewerb des 6. Jahrgangs!

Auch wenn die Flamencotänzerinnen sowohl die Jury voll überzeugen als auch das Publikumsvotum für sich entscheiden konnten, war es ein nervenaufreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen allen Teilnehmenden.

Knapp hinter den beiden landete Sun (Otto, 6.2) auf dem zweiten Platz. Der Flow seines Sprechgesangs verschlug Jurymitglied AK beinah die Sprache. Auch die Drittplatzierten Hiphop-Girls (Victoria und Nathalie, 6.1) überzeugten auf ganzer Linie und konnten insbesondere beim Publikum punkten.

Nachdem auf den Stammgruppenfahrten im September die beiden besten Darbietungen aus jeder Stammgruppe ermittelt worden waren, sind am Freitag die Gruppen im großen Finale gegeneinander angetreten. Ein buntes Programm aus Tanz, Akrobatik, Gesang und Schauspiel machten die Show zu einem Höhepunkt im 6. Jahrgang. Auch die Jury (bestehend aus Florian Neumeyer, Alexander Krauße, Eda Wilkes und Bufdi Hendrik) sorgte mit ihren Kommentaren für ausgelassene Stimmung und lautes Lachen im Publikum. So freute sich ein Jurymitglied nach dem Auftritt des Sketch-Duos Oma und Opa scherzhaft „Jetzt weiß ich endlich, dass es nicht schiefer Turm von Pizza, sondern Pisa heißt! Danke dafür!“

Ein besonderes Lob geht auch an das Publikum, das trotz Wettbewerbscharakter Teamgeist für alle Akteure und Respekt vor allen Auftritten zeigte. Wie selbstverständlich applaudierte es nach allen Auftritten in einer ohrenbetäubenden Lautstärke, die nur vom Applausometer am Ende übertroffen wurde. Der Fair-Play-Gedanke wurde auch nach der Siegerehrung gelebt, als Glückwünsche und Umarmungen zwischen Siegerinnen und den übrigen Teilnehmenden wie den Dancing Queens ausgetauscht wurden.

Nochmals große Gratulation an alle Teilnehmenden zu ihrem riesigen Mut und ihren tollen Auftritten!

von Isabel Broschwig

Kennenlernfahrt der 5.1 und 5.4 nach Kirchseelte

Eine Hütte im Wald, super Wetter, ein abwechslungsreiches Programm –  die Voraussetzungen für unsere Kennenlernfahrt nach Kirchseelte konnten nicht besser sein!

Wir, die Stammgruppen 5.1 und 5.4, fuhren vom 15.10. – 17.10.2018 ins Landschulheim Gerdshütte in die Nähe von Bremen.

Am Montag unternahmen wir eine Herbstschatzsuche auf unserem riesigen Außengelände mitten im Wald. Anschließend wanderten wir zum Eis essen ins Nachbardorf nach Heiligenrode.

Zur aufregenden Nachtwanderung am Abend kamen fast alle Schülerinnen und Schüler mit. Wir tauchten mit jeder Menge Mut in den stockfinsteren Wald ein. Herabstürzende Eicheln und beängstigende Geräusche ließen uns das eine oder andere Mal erschaudern und schrille Schreie ertönen.

Am Dienstag gingen wir vor allem politisch und sportlich zu Werke: Wir bereiteten die Stammgruppenwahl vor, besprachen die Aufgaben und Eigenschaften und führten die geheime Wahl durch. Am Nachmittag duellierten wir uns beim Brennball im offenen Gelände. Das schweißtreibende und hart umkämpfte Match endete 37:37.

Anschließend konnte jeder von uns ein Angebot auswählen: Basteln für den Weihnachtsbasar, Tischtennis-Rundlauf, Fußball spielen oder Hütten selber bauen.

Nach dem leckeren Grillen im Freien waren wir nicht nur satt, sondern bereit für die Abschluss-Disko. DJ Witte nahm die Musikwünsche entgegen und sorgte für gute Stimmung.  (Mariska Bär)

Die 5.1 schaute den Profis über die Schulter

Auf zum Baskets Day nach Oldenburg! Als Basketball-Profilklasse sind wir der Einladung der EWE Baskets mit Vergnügen gefolgt und konnten uns am 16.9.2018 mal ein Bild davon machen, was man mit dem Ball so alles anstellen kann.

Vor der Halle animierten zahlreiche Mitmach-Stationen zur sportlichen Betätigung.

In der Halle sorgte ein buntes Rahmenprogramm für gute Stimmung vor dem Spiel.

Zuerst wurde unter tosendem Applaus das neue Team vorgestellt. Anschließend zeigten die EWE Baskets gegen den polnischen Serienmeister Stelmet Zielona Gora ihr Können und setzten sich mit 94:65 durch.

Für uns war es ein gelungener Tag mit toller Unterhaltung und vielen schönen Erinnerungen. Mal sehen, wohin uns das Training noch führt…         (von Mariska Bär)

„Ich packe meinen Koffer …“ – Jahrgang 7 „wandert aus“

„Was nimmst du mit, wenn du jetzt auswandern würdest? „Wie lange dauert die Überfahrt mit dem Schiff in die USA?“ Fragen wie diese gehörten zum Besuch des Jahrgangs 7 im Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven. In der Woche vor den Herbstferien erlebten unsere rund 180 Schülerinnen und Schüler dort sehr eindrucksvoll wie es sich angefühlt haben muss, seine Familie und seine Heimat zu verlassen. Ausgestattet mit einem „Boarding Pass“ und einem Fragenbogen durchliefen und erarbeiteten sich die Mädchen und Jungen die einzelnen Stationen einer solchen Reise, inkl. Schifffahrt und Ankunft in der amerikanischen Einwanderungsstation Ellis Island.

Der eintägige Ausflug in das Deutsche Auswandererhaus bildete den Abschluss der Unterrichtsreihe „Flucht und Migration“ im Fach Gesellschaft. Seit Schuljahresbeginn hatten sich die einzelnen Stammgruppen mit Fluchtursachen und -gründen, den Erlebnissen von Flüchtlingen, der Situation in Krisengebieten sowie der Bedeutung von Sicherheit und einem Zuhause beschäftigt. Bei dem Besuch im Auswandererhaus konnten sie nun feststellen, dass im 19. und 20. Jahrhundert auch viele Deutsche ihr Heimatland verließen. Allein von Bremerhaven wanderten zwischen 1830 und 1974 mehr als 7 Millionen Menschen aus. Schon damals waren es vor allem Gründe wie Armut, Arbeitslosigkeit und Krieg.

Besonders gut fanden die Schülerinnen und Schüler, dass das Auswandererhaus viele Möglichkeiten bietet, die einzelnen Stationen selbst zu erforschen. So meinten zwei Schülerinnen: „Das Tolle am Auswandererhaus ist, dass man sich nicht alles stumpf ansehen muss, sondern, dass man selber vieles ausprobieren und erleben kann!“

Beitrag von Susanne Krüger