Schulfest an der IGS Wilhelmshaven

Unser aus zehn Bekenntnissen bestehendes Leitbild gipfelt in dem Satz:

„Wir zeigen, was wir tun“

Dieser Leitsatz ist als eine Selbstverpflichtung zu verstehen, eine Verpflichtung, Unterricht nicht an der Klassentür enden zu lassen, sondern ihn für Kollegen, Schüler und Eltern zu öffnen. Das kurze Statement enthält somit einige Brisanz, denn es ist im Beruf des Lehrers, der Lehrerin nicht selbstverständlich, dass man seine Unterrichtsergebnisse, die ja immer auch ein Maß für die Qualität von Unterricht sind, zu präsentieren. Auch für die Schülerinnen und Schüler ist die Herausforderung hoch, denn sie setzen sich und ihre Arbeit einer öffentlichen Begutachtung und Bewertung aus. „Wir zeigen, was wir tun“ impliziert auch immer die Frage nach den Adressaten. Wer soll sich angesprochen fühlen und was geschieht mit uns, wenn niemand sehen will, was wir tun?

SchulfestJe nachdem, wie man diese Frage beantwortet, wird die Art der Präsentation ausfallen, klassen- oder jahrgangsintern, schulintern oder öffentlich.

Wir haben uns 2012 und 2014 für eine öffentliche Präsentation entschieden, die 2012 unter dem Motto „Zauberhafte Lernwelten“ und 2014 unter der Überschrift „Eine Reise durch die Zeit“ als Schulfest stattfanden.

Am 6. März diesen Jahres öffnete die IGS ihre Türen für Eltern und Freunde für ein kreatives, vielfältiges und fröhliches Fest. Ein Programm wies zwar den Weg zu den verschiedenen Attraktionen, viele verließen sich aber auch ihren Instinkt oder flanierten auf „gut Glück“ durch die Schule. In jedem Fall war die Zahl der zu besichtigenden Ausstellungen und Vorführungen zu groß, um alles zu sehen. Schon in der Schulstraße gegenüber dem Eingang konnten die Gäste und Gastgeber sich vom Team der Sozialpädagogen „behüten“ lassen. Die Zahl der Kopfbedeckungen aus Zeitungspapier mit bunten Bändern stieg linear im Laufe des Nachmittags an.

Einen Überblick über die Aktivitäten der Jahrgänge konnte man im Forum erlangen und dort auch durch die Schulleiterin und den Bürgermeister Herrn Barkowski begrüßt werden. Viele blieben gleich hier hängen, um mit der „Kusskrise“ eine lustiges und gekonnt inszeniertes Stück aus Jahrgang 8 unter der Leitung von Jutta Göner anzuschauen. Im Forum folgten dann Präsentationen der Orchesterklassen und als krönender Abschluss eine Darbietung der Musical-Band.

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Frühjahrsputz und Feenschuh

Frühjahrsputz 1dSechs Stammgruppen der IGS Wilhelmshaven, die 5.1, 5.6. 6.5, 7.3, 7.4 und 9.5 ließen am Freitag eine alte IGS Tradition wieder aufleben und beteiligten sich am Wilhelmshavener Frühjahrsputz. Schon lange störte die Frühjahrsputz 2bSchülerinnen und Schüler der Müll auf dem Gelände und entlang ihres Schulweges. Ein riesiger Müllberg vor dem Hausmeisterbungalow zeugte nach der 6. Stunde von ihrem Fleiß. Auch ein Fahrrad und mehrere Autoreifen gehörten zur Ausbeute des Tages. Die  Frühjahrsputzaktion hat immer auch ein bisschen was von Pipi Langstrumpfs „Sachensucher“-Aktion.  Über manchen Gegenstand kann man wohl eine Geschichte schreiben, so zum Beispiel über den Feenschuh, den die 6.5 gefunden hat. Ich hoffe er bekommt als „Kunstwerk“ einen Platz in der Schule und ist nicht entsorgt worden.

Allen fleißigen Händen und ihren Lehrerinnen und Lehrern nochmals vielen Dank für ihr Engagement.

Vandalismus auf dem Schulgelände

VandalismusWas am Samstag auf dem Schulhof der IGS Wilhelmshaven passierte, macht uns fassungslos. Die Schule, die Stadt Wilhelmshaven und vor allem der Verein der Eltern und Förderer der IGS Wilhelmshaven haben es sich in den vergangenen Jahren zur Aufgabe gemacht, dass schöne und vielfältige Schulgelände für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen noch attraktiver zu machen. Neben der Errichtung eines „Grünen Klassenzimmers“, eines Beachvolleyballfeldes und der Pflege des Schulgartens und unserer biologisch wertvollen Biotope, ging es dabei vor allem darum, spielerische Bewegungsmöglichkeiten zu schaffen. Der lange Schultag, der an der IGS bis 15:30 Uhr dauert, macht ein solches Angebot dringend erforderlich. Ein wichtiger Baustein im Bewegungskonzept und bei Schülerinnen und Schülern beliebt war das Kletter-Rondell, das von der Spende des Fördervereins im Jubiläumsjahr 2000 gekauft werden konnte. Das Klettergerät wurde mutwillig zerstört und kann vermutlich nicht repariert werden. Es ist nicht versichert und es ist nicht klar, ob die Schule über den Betrag, den eine Neuanschaffung verschlingen würde, verfügt. Wir hoffen, dass wir eine Lösung finden und würden uns auch über jede Unterstützung freuen.

B. Rossié

Spende für NaDEET

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Leckere „Namibian Banana Cakes“ konnten während des Elternsprechtags in der Schulstraße gekostet werden. Die Namibia AG der IGS Wilhelmshaven, die zusammen mit Herrn Mark Schollmeier Natur und Leben in Namibia erforscht, boten die selbst gebackenen Kuchen und nahmen auf diese Weise Spenden in Höhe von 127,-€ für unseren Kooperationspartner in Rehoboth ein. Der Oanab Primary School wird durch unsere Spenden ermöglicht, mit ihren Schülerinnen und Schülern das Umweltzentrum NaDEET zu besuchen und dort vieles über die Namib-Wüste und nachhaltiges Leben und Wirtschaften zu lernen. Wer „Namibian Banana Cakes“ kosten möchte, hat auf unserem Schulfest am 6. März dazu Gelegenheit.

Tag der offenen Tür

Gedränge in der Schulstraße und „Gewusele“ in den Jahrgangsbereichen konnten Besucher der IGS Wilhelmshaven am Samstag, den 15. Februar beobachten. Am „Tag der offenen Tür“ stellte sich die Schule den interessierten Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen und ihren Eltern vor.
Die Schulleitung führte die Gäste durch das Gebäude, wo sie sowohl Einblick in den Unterricht der 5. Klassen nehmen konnten, als auch über viele Fachräume und Anlaufstationen informiert wurden. In der Lernwerkstatt, den Computerräumen, der Küche, dem Aquaraum und einer Netbookklasse präsentierten Schülerinnen und Schüler als Experten die Nutzung dieser Bereiche und ihre Arbeit dort. In der Schulstraße präsentierten sich die Schülerfirmen, im Freizeitbereich erläuterten die Sozialpädagoginnen das Ganztagskonzept und ihre besondere Arbeit.

Das Interesse der Eltern war in diesem Jahr besonders groß, was sich auch am gut besuchten Infoabend in der darauffolgenden Woche zeigte.

Wir wünschen allen, die sich hoffentlich am 25. oder 26. Juni bei uns anmelden, viel Glück für das Losverfahren.

Verabschiedungen

Am 28.01.2014 verabschiedete die Schulleiterin in einer kleinen Feierstunde Frau Anne Bödecker und Herrn Klaus Harries in den Ruhestand. Beide fanden lobende Abschiedsworte für die Schule. Wir danken ihnen für ihren Einsatz und ihre Arbeit für die Schule und wünschen Ihnen für den Ruhestand alles Gute.

Boedecker Harries

Erfolgreich in Mathematik, Physik und Informatik

In einer Feierstunde am 28.Januar 2014 wurden die Sieger der Wettbewerbe „Informatik Biber“, „Mathe im Advent“ und „Physik im Advent“ geehrt.

Schülerinnen und Schüler der IGS Wilhelmshaven waren erfolgreich in Mathematik, Physik und Informatik, sie erreichten bei den bundesweiten Wettbewerben einen ersten Platz in Informatik und eine Silbermedaille in Mathematik.

Beim Wettbewerb Mathe oder Physik im Advent muss man an jedem Tag vom 1. – 24. Dezember, also auch an Heiligabend, Aufgaben lösen.

Gewinner:

  • Tobias Schröder und Tomke Knop aus Jahrgang 10 mit 24 von 24 richtigen Aufgaben
  • Lea Lettow aus Jahrgang 7 mit 24 von 24 Punkten und dem Einsatz eines Jokers
  • ihre Schwester Anna Lettow aus Jahrgang 7 mit 24 Punkten und 2 Jokern
  • Jule Heyen aus Jahrgang 7 hat einen ersten Preis beim Informatik-Biber gewonnen.

Links zu den Wettbewerben:

Wilhelmshavener Eierwerfen!

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Seit 2003 veranstalten die Physiklehrerinnen und –lehrer des 11. Jahrgangs regelmäßig das Wilhelmshavener Eierwerfen. Die Aufgabe besteht nicht nur darin, ein rohes Ei so aus dem 2. Stock zu werfen, dass es unversehrt landet. Die Überlegungen, wie man das Ei am besten schützen oder abbremsen kann, müssen zudem auch fachwissenschaftlich begründet werden. Das verlangt eine intensive Auseinandersetzung mit den Gesetzen des freien und nicht so freien Falls. Klaus Harries, der das Eierwerfen an der IGS Wilhelmshaven eingeführt hat, geht zum Ende dieses Halbjahres in den Ruhestand und hat bei den jungen Kolleginnen und Kollegen hoffentlich Nachfolger gefunden.

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