Berufs- und Studienorientierungswoche 2025

Auch in diesem Jahr findet in der ersten vollen Septemberwoche die Berufs- und Studienorientierungswoche „Auf eigenen Füßen“ statt. Die Projektwoche wird ergänzt um eine Berufs- und Studienmesse. Sie besteht also aus zwei Teilen:

Berufs- und Studienmesse „Karriereanker“

Am Freitag, 29.08.2025, findet von 9 bis 13 Uhr die Berufs- und Studienmesse „Karriereanker“ in der IGS statt.

Hierfür suchen wir Sie als Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Sie haben die Möglichkeit sich und Ihr Unternehmen oder Ihre Hochschule und Ihre Angebote direkt der passenden Zielgruppe aus rund 700 Schüler*innen der Jahrgänge 9 bis 13 vorzustellen. Die Schüler*innen nutzen die Gelegenheit sich zu orientieren, einen Praktikumsplatz oder Ausbildungsplatz zu suchen oder sich den zukünftigen Arbeitgeber anzuschauen.

Die Schüler*innen der Jahrgänge 9 und 11 machen in diesem Schuljahr ein Praktikum. Die Schüler*innen der Jahrgänge 9 und 10 verlassen uns mit dem Hauptschul- oder Realschulabschluss, um eine Ausbildung zu beginnen, oder dem Erweiterten Sekundarabschluss I, mit dem sie dann in die Oberstufe wechseln können. Nach Jahrgang 12 kann der theoretische Teil der Fachhochschulreife erworben werden, an den sich eine Ausbildung oder ein FSJ anschließt. Nach Jahrgang 13 wird das Abitur erworben. Der Orientierungsbedarf in der Berufswelt ist also groß.

Um so viele Schüler*innen mit vielfältigen Angeboten versorgen zu können, brauchen wir möglichst viele Aussteller*innen. Leiten Sie also den Flyer gerne weiter.

Der Aufbau beginnt am Freitag ab 7.30 Uhr. Um 9 Uhr wird die Messe geöffnet und geht bis ca. 13 Uhr. Die Jahrgänge 11 bis 13 besuchen die Messe von 9 bis 11 Uhr und die Jahrgänge 9 und 10 von 11 bis 13 Uhr. Wir stellen Ihnen für Ihre Stände Sitzgelegenheiten (Stühle und Tische) und bei Bedarf Strom zur Verfügung. Sie sind völlig frei in der Gestaltung Ihres Standes.

Die Stände sind immer in je zwei Reihen angeordnet. Ein Stand ist standardmäßig 1,50 m breit und 2,50 m tief. Zwischen zwei Ständen ist ca. 1 m Platz. Wenn Sie mehr Platz benötigen, können Sie sich auch für mehrere Standflächen entscheiden. Diese können sie dann nebeneinander (z. B.: Sie wählen die Standardfläche zwei Mal, dann erhalten Sie eine Standfläche von ca. 3 x 2,50 m) oder hintereinander anordnen (z. B.: Sie wählen die Standardfläche zwei Mal, dann erhalten Sie eine Standfläche von ca. 1,50 x 5,00 m).

Sie wollen teilnehmen? Prima! Die Anmeldung für die Messe finden Sie hier: https://forms.office.com/r/xzSt1KeK7S. Die Anmeldung ist möglich bis Freitag, 15.08.2025, 20 Uhr.

Sie haben zudem noch die Möglichkeit, die Berufsbilder Ihres Unternehmens während der anschließenden Berufs- und Studienorientierungswoche in Workshops und Vorträgen vorzustellen. Zielgruppe sind hier die Schüler*innen der Jahrgänge 11 und 12.

Berufs- und Studienorientierungswoche „Auf eigenen Füßen“

Vom Montag, 01.09., bis Donnerstag, 04.09., findet die jährliche Berufs- und Studienorientierungswoche „Auf eigenen Füßen“ statt. Zielgruppe sind die Schüler*innen der Jahrgänge 11 und 12, die entweder die Fachhochschulreife oder das Abitur anstreben. Die Projektwoche zur Berufs- und Studienorientierung vermittelt ihnen Basis-Skills für die Berufssuche und verwickelt sie mit Unternehmen, Hochschulen, Berufen und Berufsbildern.

Für die Projektwoche suchen wir …

  • Menschen, die sich, ihr Berufsbild, ihre Fähigkeiten oder ihre Berufsbiografie vorstellen wollen,
  • Unternehmen, die mit Schüler*innen intensiver in Kontakt treten wollen oder
  • die z.B. als Personaler von realistischen und modernen Formen der Bewerbung berichten können (klassische Bewerbungsgespräche, strukturierte Interviews, Panelgespräche, Gruppeninterviews, Videointerviews, Assessment-Center …) und welche Skills es heutzutage braucht, um sich erfolgreich zu bewerben.

Die Projektwoche findet von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 bis 13 Uhr im Gebäude der Sekundarstufe II und im Forum statt. Im Forum gibt es bis zu 120 Plätze, in den Klassenräumen des Sek. II-Gebäudes je nach Größe 20-30 Plätze. Zusätzlich gibt es einen Raum, der mit 60 Plätzen bestuhlt sein wird. Alle Räume sind mit Beamer bzw. ActiveBoards mit Ton sowie PC mit Microsoft PowerPoint bzw. OpenOffice Impress ausgestattet. Auf allen Rechnern ist der Zugriff auf das Internet möglich. Auch WLAN ist flächendeckend vorhanden.

Die Angebote finden als Workshops in Blöcken zu je 75 Minuten statt. Die Schüler*innen wählen die Angebote im Vorfeld. Dabei kann ein Workshop ein Vortrag mit Fragen der Schüler*innen sein, Arbeit an mitgebrachten Materialien oder Werkzeugen, selbstständige Arbeit der Schüler*innen usw. Die Blöcke liegen von Montag bis Donnerstag jeweils zu den folgenden Zeiten:

  • 8.05-9.20 Uhr (nicht am Montag)
  • 9.20-9.50 Uhr (30 Min. Pause)
  • 9.50-11.05 Uhr
  • 11.05-11.35 Uhr (30 Min. Pause)
  • 11.35-12.50 Uhr (nicht am Donnerstag)

Dabei ist es je nach Angebot nicht nötig die 75 Minuten voll auszuschöpfen. Lassen Sie sich auf die Schüler*innen und ihre Fragen ein. Oft ergeben sich überraschende Gespräche.

Sie wollen ein Angebot machen? Prima! Die Anmeldung finden Sie hier: https://forms.office.com/r/h9dSqWL0hQ. Die Anmeldung ist möglich bis Freitag, 15.08.2025, 20 Uhr. Sie haben zudem noch die Möglichkeit Ihr Unternehmen/Ihre Bildungseinrichtung am 29.08.2025 auf der Messe „Karriereanker“ (siehe oben) vorzustellen.

Es sind noch Fragen offen geblieben oder Sie brauchen weitere Informationen? Nehmen Sie Kontakt auf:

Christian Bruns
Mail: christian.bruns@igs-whv.de
Tel: 04421/9819-52
Florian Zielonka
Mail: florian.zielonka@igs-whv.de
Tel.: 04421/9819-33

Private Krankenversicherung: Nachhaltig, generationengerecht – aber für alle?

Beim 199. Jugend-Presse-Kongress der Young Leaders GmbH in Berlin standen zentrale Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Mobilität und Generationengerechtigkeit im Fokus. Auch das Gesundheitssystem wurde diskutiert – insbesondere die Rolle der Privaten Krankenversicherung (PKV). Mit dabei war auch der IGS-Oberstufenschüler Lennox Schierloh. Er nutzte die Gelegenheit, mit Dr. Florian Reuther, dem Direktor des Verbands der Privaten Krankenversicherung, ins Gespräch zu kommen.

Lennox Schierloh konnte beim 199. Jugend-Pressekongress mit dem Verbandschef der Privaten Krankenversicherung, Dr. Florian Reuther, sprechen (Foto: Privat)

Ein nachhaltiges Finanzierungsmodell?

Reuther beschreibt die PKV als Modell mit Zukunft – nachhaltig, generationengerecht und keineswegs ein exklusives System für Reiche. Lennox stellte kritische Nachfragen und gewann spannende Einblicke in die Sichtweise des Verbandschefs auf das Gesundheitssystem von morgen.
Im Gegensatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), die nach dem Umlageverfahren funktioniert – bei dem heutige Erwerbstätige größtenteils die Gesundheitskosten der älteren Generation finanzieren –, setzt die PKV auf Eigenverantwortung: Versicherte bauen in jungen Jahren Kapital auf, das mit Zinsen wächst und im Alter steigende Gesundheitskosten abfedert. „Damit werden junge Generationen nicht mit den Kosten der älteren Versicherten belastet“, erklärte Reuther dem IGS-Schüler. Diese Form der Vorsorge sei damit nachhaltig und generationengerecht.

Solidarität auch ohne Generationenausgleich?

Schierloh hakte nach, denn was passiert eigentlich mit chronisch kranken Menschen, die aufgrund der hohen Gesundheitskosten kaum Kapital ansparen können? Reuther betonte, dass auch innerhalb der PKV ein solidarischer Ausgleich stattfinde – allerdings nicht zwischen den Generationen, sondern zwischen Gesunden und Kranken. „Wer hohe Krankheitskosten hat, zahlt nicht automatisch mehr Beitrag“, erklärte er.

Exklusives System oder echte Wahlfreiheit?

Kritiker werfen der PKV oftmals vor, nur für Gutverdiener zugänglich zu sein. Reuther widersprach: „Die PKV ist kein Club der Reichen. Neben Selbstständigen sind viele Beamte des einfachen und mittleren Dienstes privat versichert.“ Dabei muss jedoch beachtet werden, dass der Staat beispielsweise bei Beamten über die Beihilfe in der Regel 50 % der Kosten übernimmt.
Das Ziel sei laut Reuther nicht, die GKV abzuschaffen, sondern ein Nebeneinander beider Systeme zu bewahren: „Die Dualität schafft Wahlfreiheit für Patienten und fördert den Wettbewerb – zum Vorteil aller.“
Während Reuther auf dem Kongress die Vorteile betonte, bleibt für den IGS-Schüler offen, ob das System tatsächlich gerecht ist. Zugangsbarrieren zur PKV bestehen für Schierloh dennoch weiterhin, insbesondere für Menschen mit geringerem Einkommen. Geleichzeitig steht fest ihn aktuell fest, dass es beide Systeme braucht. Durch das spannende Gespräch mit Dr. Reuther erhielt Schierloh wertvolle Einblicke in die Struktur und Idee der PKV. Wichtig ist vor allem, dass jeder Mensch unabhängig von seiner Versicherung die gleiche medizinische Versorgung erhält. Ob die Private Krankenversicherung wirklich nachhaltig und generationengerecht für alle ist, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Lennox Schierloh

Zwei Spieltage – zwei Turniersiege

Am 31. März 2025 spielten die IGS-Fußballer der Jahrgänge 2013 und 2014 den Kreisentscheid aus. Ebenfalls gemeldet waren das Neue Gymnasium, die Marion-Dönhoff-Schule und die Cäcilienschule.
Unsere Jungs spielten gegen das NGW unentschieden und gewann gegen die Cäci und die MDS.

Zum Team 2013/2014 gehören (oben rechts im Bild): Jell, Tamme, Elian, Kian, Zinedin, Lennox, Rune, Paul, Tom, Taim und Julian.

Einen Tag später, am 1. April 2025 kickten die Jungs der Jahrgänge 2011 und 2012 ums Weiterkommen. Sie kamen gegen die Cäci zu einem 1:1, gewannen gegen das NGW 4:1 und gegen die MDS mit 6:1.

Zum Team 2011/2012 gehören (unten links im Bild): Malvin, Mats, Jamiro, Tobias, Lennart, Alexander, Julius, Philipp, Emil, Leon, Paul, Jarl, Justus, Michel, Daryan und Noah.

Beide Teams werden von Mariska Bär betreut.
Nun sind wir gespannt, wohin es uns in der nächsten Runde verschlägt.

Musiktalente entern die Bühne im Kling Klang

„Hefte weg, Gitarren raus!“: Das ist das Motto, wenn am Sonntag, den 23. März 2025, im Kling Klang (Börsenstraße 73) um 16.30 Uhr drei tolle junge Nachwuchs-Schulbands die Bühne entern werden und die Rockmusik aufleben lassen. Mit dabei sind die „Hafenrocker“ von der Hafenschule, „Watt n‘ Beat“, ein Bandprojekt für Kinder und Jugendliche vom Jugendtreff „Haven 84“ und der Franziskusschule, und die „Huba Buba Blues Boys“, die Schüler-Lehrer-Band der IGS Wilhelmshaven.
Organisiert wurde das zweite Schüler-Rockfestival von Ralf „Pete“ Lübke und Marc Stuckey. „Das erste Festival im letzten Jahr war so ein Erfolg, dass wir noch am gleichen Abend besprochen haben, dass wir 2025 eine Neuauflage von machen werden“, berichtet Lübke, der seit nunmehr 15 Jahren die Geschicke der Hafenrocker leitet. Mit seinen Schützlingen konnte Lübke unter anderem beim Bankett der Innenministerkonferenz in Hannover, damals unter der Leitung von Boris Pistorius, aufspielen. Auch in der Region treten die Hafenrocker regelmäßig auf und rocken dabei ordentlich die Bühne.
Große Spielfreude bringt auch „Watt’n Beat“ mit, ein Bandprojekt vom Jugendtreff „Haven 84“ und der Franziskusschule. Geleitet wird die Band von Holger Brettschneider. Besondere Aufmerksamkeit haben mehrere Songs bekommen, die sie sehr erfolgreich bei YouTube veröffentlicht haben, wie beispielsweise „Wir kommen aus Wilhelmshaven“. Auch sind sie 2023 Gewinner des Bandwettbewerbs „Beste Band am Brunnen“, ausgerichtet von Radio Jade, geworden. Die Band überzeugt mit den eigenen komponierten Liedern und ihrer Bläsersektion.
Mit mehr als 15 Auftritten haben die Huba Buba Blues Boys im letzten Jahr eine Menge Bühnenerfahrung gesammelt. Ob am Pumpwerk, bei der Ruscherei, beim Wochenende an der Jade oder im Stadttheater – auf vielen Bühnen Wilhelmshavens konnte die Schülerband zusammen mit ihren beiden Lehrern, Marc Müller und Marc Stuckey, spielen. Die Schüler-Lehrer-Band präsentiert ihre Versionen bekannter Rock- und Popsongs. „Wir freuen uns sehr, dass wir erneut im Kling Klang dabei sind“, zeigt Stuckey große Begeisterung für den Musikclub.
Auch sind Lübke und Stuckey sehr dankbar für die Unterstützung der Sparkasse Wilhelmshaven, die das zweite Schüler-Rockfestival sponsert. Ein solches Festival umzusetzen sei auch mit Kosten verbunden, weswegen die Freude und Dankbarkeit bei allen Beteiligten groß ist, dass die Sparkasse die Umsetzung des Festivals ermöglicht. Dadurch kann ein freier Eintritt garantiert werden. Auch ist die Freude groß, dass das zweite Festival erneut im Kling Klang stattfindet und die Bühne zur Verfügung gestellt wird. Die Absprachen seien sehr unkompliziert, zielgerichtet und „immer mit dem Blick, den jungen Musiktalenten eine Chance zu ermöglichen, sich zu zeigen“, so Stuckey.
Einlass ist ab 16 Uhr, das Festival beginnt um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Bericht von Marc Stuckey, Foto von Moritz Junge

Was ist die Einführungsphase?

Die Einführungsphase an der gymnasialen Oberstufe dauert ein Schuljahr und wird im Klassenverband durchgeführt. Je nach Zahl der Anmeldungen besteht die Einführungsphase an der IGS aus vier oder fünf Klassen mit jeweils 25 bis 30 Schüler*innen. Die Einführungsphase hat die Aufgabe, auf den Unterricht in der Qualifikationsphase vorzubereiten. Die Schüler*innen werden in die Arbeitsweisen und Methoden der gymnasialen Oberstufe eingeführt. Durch das vermittelte Grundwissen sollen begründete Wahlentscheidungen (Wahl von Schwerpunktfächern, Abiturprüfungsfächern, weiteren Fächern) ermöglicht werden. Das Höchstalter für die Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe beträgt 19 Jahre (Aufnahme bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres). Über Ausnahmen entscheidet die Schule.

Die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Einführungsphase sind der Erweiterte Sekundarabschlusses I, der i.d.R. im 10. Schuljahrgang einer Gesamtschule, eines Gymnasiums, einer Ober- oder Realschule erworben wurde, sowie der durchgehende Unterricht in einer zweiten Fremdsprache in den Schuljahrgängen 6 bis 10. Ist letztere Voraussetzung nicht erfüllt, ist die zweite Fremdsprache von der Einführungsphase bis zum Abitur durchgängig zu belegen.

Unterrichtsangebot in der Einführungsphase

In der Einführungsphase werden, die in der folgenden Tabelle aufgeführten Fächer in der angegebenen Stundenzahl unterrichtet (Pflichtfächer). Die wöchentliche Schülerpflichtstundenzahl beträgt mindestens 33 Unterrichtsstunden. Die meisten Fächer finden im Klassenverband statt, nur die Fächer Kunst, Musik, Darstellendes Spiel sowie Evangelische Religion und Werte und Normen und die zweiten und dritten Fremdsprachen werden in Kursen (also Schüler*innen aus verschiedenen Klassen) unterrichtet.

Die IGS Wilhelmshaven bietet die Fächer Kunst, Musik und Darstellendes Spiel als Wahlpflichtfächer an, aus denen die Schüler*innen wählen können. Dabei belegt jede*r Schüler*in eines der Fächer Kunst, Musik und Darstellendes Spiel ein Schuljahr lang.

Für die Fremdsprachenbedingungen gilt: Als weitergeführte Fremdsprachen werden die Fremdsprachen bezeichnet, in denen im Sekundarbereich I an versetzungswirksamem Unterricht (Pflicht- oder Wahlpflichtunterricht) teilgenommen wurde. Eine Fremdsprache, die im wahlfreien Unterricht im Sekundarbereich I erlernt worden ist, gilt nur dann als weitergeführte Fremdsprache, wenn am Ende des Schuljahrgangs vor Eintritt in die Einführungsphase mindestens die Note „ausreichend“ erreicht worden ist. Eine Fremdsprache, an der nur in Arbeitsgemeinschaften teilgenommen wurde, gilt nicht als weitergeführte Fremdsprache. Als neu begonnene Fremdsprachen werden Fremdsprachen bezeichnet, in denen erst von der Einführungsphase an am Unterricht teilgenommen wird. Eine in der Einführungsphase als Pflichtfach neu begonnene Fremdsprache ist in der Einführungsphase und der Qualifikationsphase durchgehend vierstündig zu belegen. Schüler*innen, die im Sekundarbereich I keine zweite Fremdsprache erlernt haben, müssen in der Einführungsphase mit einer Fremdsprache neu beginnen und diese in der Einführungs- und Qualifikationsphase durchgehend vierstündig belegen. In der Einführungsphase müssen grundsätzlich zwei Fremdsprachen belegt werden, darunter mindestens eine fortgeführte Fremdsprache. Die Verpflichtung zur weiteren Fremdsprache kann in der Einführungsphase auf folgende Weise erfüllt werden:

  1. Die Schüler*innen belegen eine weitere fortgeführte Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache.
  2. Die Schüler*innen belegen eine im Sekundarbereich I durchgängig besuchte Wahlfremdsprache.
  3. Die Schüler*innen belegen in der Einführungsphase eine neu zu beginnende Fremdsprache vom Beginn der Einführungsphase an bis zum Abitur.
  4. Die Schüler*innen, die den Unterricht in der zweiten Fremdsprache ab dem 6. Schuljahrgang durchgehend besucht haben und deshalb nicht mehr zur Teilnahme am Unterricht in einer weiteren Fremdsprache verpflichtet sind, und in der Einführungsphase die zweite Fremdsprache (z.B. Spanisch, Latein oder Französisch) nicht mehr belegen wollen, belegen jeweils eines der Fächer Kunst, Musik und Darstellendes Spiel
    • für ein Schuljahr (Pflichtfächer),
    • ein weiteres für ein Schuljahr (Wahlpflicht) und
    • ein weiteres für ein halbes Schuljahr (Wahlpflicht).

     

  • Hinweis: Wird in der Einführungsphase eine Zweite Fremdsprache nicht belegt, kann in der Qualifikationsphase der sprachliche Schwerpunkt nicht gewählt werden. Im gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt und im sportlichen Schwerpunkt kann zudem eine weitere Fremdsprache als Ergänzungsfach nicht gewählt werden kann.

Die Wahl von Zweiter Fremdsprache und Wahlpflichtfächern findet mit der Anmeldung statt, kann aber auch (vor allem mit Blick auf die Profilwahlen für die Qualifikationsphase) geändert werden.

Zu beachten ist: Als Prüfungsfächer können nur Fächer gewählt werden, die in der Einführungsphase mindestens ein Schulhalbjahr, bei Fremdsprachen das ganze Schuljahr lang belegt worden sind. Wird Sport als Prüfungsfach gewählt, so ist in einem Schulhalbjahr der Einführungsphase ein Sporttheoriekurs zu belegen.

Hinweis: Die Fächer Deutsch und Mathematik sind abweichend von den obigen Angaben ab dem Schuljahr 2024/2025 vierstündig.

Erläuterungen:

1) In der Übersicht werden bestimmte fachbezogene Besonderheiten (z.B. bei den Fremdsprachen) nicht berücksichtigt.

2) Wer in der Einführungsphase mit einer Fremdsprache neu beginnt, hat in dieser Fremdsprache in der Einführungsphase eine Teilnahmeverpflichtung von vier Wochenstunden. Diese Fremdsprache ist auch in der Qualifikationsphase mit vier Wochenstunden durchgehend zu belegen.

3) Die*Der Schüler*in kann ein Fach für die gesamte Einführungsphase wählen oder für das zweite Schulhalbjahr ein anderes Fach als im ersten Schulhalbjahr.

4) Die*Der Schüler*in muss drei der Fächer Biologie, Chemie, Physik und Informatik für die gesamte Einführungsphase wählen.

5) Die Schüler*innen, die den Unterricht in der zweiten Fremdsprache ab dem 6. Schuljahrgang durchgehend besucht haben, sind nicht zur Teilnahme am Unterricht in einer weiteren Fremdsprache verpflichtet, wenn ein Beschluss des Schulvorstandes zur Einrichtung eines Wahlpflichtangebotes vorliegt und sie am Unterricht in zwei Wahlpflichtfächern mit insgesamt drei Wochenstunden teilnehmen.

6) Sport kann nur als Prüfungsfach wählen, wer in einem Schulhalbjahr der Einführungsphase zusätzlich Unterricht mit zwei Wochenstunden in Sporttheorie besucht hat.

(aus: https://www.mk.niedersachsen.de/download/124139/Die_gymnasiale_Oberstufe_und_die_Abiturpruefung.pdf, Stand 02/2019, zuletzt besucht 02.02.2021)

Wichtige Links zu den Unterrichtsinhalten der Einführungsphase und der Qualifikationsphase:

Anmeldung für die Einführungsphase

Die Anmeldung für die Einführungsphase findet immer zum 20.02. eines Jahres statt. Zur Anmeldung für die Einführungsphase an der IGS wird

  • das Halbjahreszeugnis des letzten Schuljahres der Sekundarstufe I vor Beginn der Einführungsphase oder das Zeugnis über die Berechtigung zum Besuch der Einführungs- oder der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe (also der Erweitere Sekundarabschluss I) und
  • das ausgefüllte Anmeldeformular benötigt. Das Anmeldeformular muss von einem Erziehungsberechtigten und der*dem Schüler*in (bei Volljährigkeit nur der Schülerin/des Schülers) eigenhändig unterschrieben sein. Das Anmeldeformular ist zu finden unter http://www.igswhv.de/sekundarstufe-2/sek2-formulare

Schüler*innen, die den Erweiterten Sekundarabschluss I an der IGS erwerben, erhalten das Anmeldeformular über die Jahrgangsleitung. Die Abgabe des Zeugnisses ist nicht nötig, da die Zeugnisse der Schüler*innen, die die Sekundarstufe I der IGS besucht haben, bereits vorliegen.
Nachdem zum Stichtag alle Anmeldungen eingegangen und erfasst sind, müssen in einem Losverfahren ggf. Wartelisten gebildet werden, falls sich mehr Schüler*innen angemeldet haben, als aufgenommen werden können. Eine Zusage geht i.d.R. zwei bis drei Wochen nach dem Anmeldeschluss per Post und Mail zu. Ebenso werden Schreiben zu Wartelistenplätzen verschickt.
Letztlich kann nur aufgenommen werden, wer am Ende des Schuljahres den Erweiterten Sekundarabschluss I erworben hat. Da das nicht immer gelingt, haben Bewerber*innen auf Warteplätze oft noch Chancen aufzurücken.

Jugend trainiert: Handballer

Im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ haben die IGS-Handballer der Jahrgänge 2012-2014 mit einem Ergebnis von 17:20 gegen das Team aus Jever verloren. Beim Turnier in Rastede haben unsere Jungs mit tollem Handball die Zuschauer und auch ihre Lehrer Mario Koch und Mariska Bär begeistert.
Zum Team gehören: Felias, Anton, Emilian, Mats, Justus, Julian, Julius, Mats und Milow.

Ehemaligentreffen der IGS Wilhelmshaven am 27.12.2024

Die Schulleitung der IGS lädt alle ehemaligen Schüler*innen zu einem Wiedersehen mit ihren alten Mitschüler*innen und Lehrkräften ein. Zu moderaten Preisen gibt es Getränke und Leckeres vom Grill zugunsten des aktuellen Abiturjahrgangs der IGS.
Teilnehmen können alle volljährigen ehemaligen Schüler*innen. Wir freuen uns natürlich ganz besonders, wenn auch viele aktive und pensionierte Lehrer*innen vorbeikommen.
Also, wer nach Weihnachten noch/wieder fit ist und Lust auf ein Wiedersehen hat, ist ab 19 Uhr am Freitag, 27.12.2024, im Oberstufengebäude herzlich willkommen.

Für Kollegium und Schulleitung der IGS
Matthias Müller, Leiter des Sekundarbereichs II