Berufsorientierung

Herr Heynen Stufenleiter Sek1

Ab Jahrgang 8 findet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Wilhelmshaven eine planmäßige, intensive Information und Beratung über Berufe, Ausbildungsplätze und schulische Weiterbildung statt. Das schulische Berufsberatungsbüro dienst der vertiefenden Information und ist regelmäßig von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Arbeitsagentur besetzt.
In Jahrgang 8 lernen unsere Schülerinnen und Schüler die Arbeits- und Berufswelt durch Betriebserkundungen kennen. Im 9. Jahrgang absolvieren sie ein intensiv vorbereitetes dreiwöchiges Betriebspraktikum. Nach den Praktikumswochen präsentieren die Schülerinnen und Schüler „ihre“ Berufe und Erfahrungen im Rahmen einer „Praktikumsmesse“ der Schulöffentlichkeit und den Praktikumsbetrieben.
Ein wesentlicher Baustein der Berufsorientierung sind unsere Schülerfirmen. In den Jahrgängen 9/10 werden im jahrgangsübergreifenden Wahlpflichtkurs Schülerfirma Erfahrungen gesammelt, die die Ausbildungsreife der Schülerinnen und Schüler stärkt und den Schritt in die Ausbildung erleichtert. .
Koordiniert wird dieser Bereich an unserer Schule von unserem Stufenleiter der Sekundarstufe1, Herrn Heynen.

Konzept der Berufsorientierung

Berufsorientierung IGS-Wilhelmshaven.pdf

        Vorlagen zur Erstellung der Praktikumsmappe


Neueste Berichte zur Berufsorientierung:
WHV klebt!

Bilder in Tüten – Sammeln, kleben, fertig!

Fast ein Jahr hat es gedauert, bis wir unsere vage Idee endlich als druckfrisches Sammelalbum in den Händen halten können. Wir freuen uns und kleben wie die Weltmeister!

Das Wichtigste in Kürze: Wir wollen an unsere erfolgreiche Broschüre „WHV – I like“ anknüpfen, um Wilhelmshavens schöne Seiten zu zeigen – meckern kann jeder und wir möchten darauf nicht einsteigen. In unserem Sammelalbum (2€) gibt es 15 Doppelseiten mit je 10 Aufklebern, die unsere Sicht auf unsere Heimatstadt 150 Jahre nach ihrer Gründung zeigt. Sport und Shoppingvergnügen sind genauso dabei wie Entspannung am Strand oder im Stadtpark. Klar, dass Sehenswürdigkeiten und Meer auch nicht fehlen. Die Schülerfirmen haben insgesamt 375.000 Aufkleber in 15er-Tüten (1€) verpackt. Das war eine riesige Aktion, die uns an den Rand des Verzweifelns gebracht hat. Danke für alle helfenden Hände – wir haben es geschafft!

Zu kaufen gibt es jetzt das Album und die Aufkleber bei unserem Kiosk, in der Marktstraße bei Cucina Laura, unterwegs und im Café Morgaen, beim Ticketcenter der Landesbühne und bei der Touristinfo (Ebertstr. & beim Pumpwerk). Mit Album und Stickern bewaffnet, kann der Klebespaß beginnen – entdecke deine Stadt!


Doppelte Aufkleber?!
Nicht verzweifeln, denn Tauschpartner lassen sich über soziale Medien oder in der IGS finden.
Außerdem wird’s am 20. Juni im Kush’s eine Tauschparty ab 17.00 Uhr geben. Am besten, ihr überlegt euch schon mal einen Kurs für drei Rathaustürme oder zwei Schweinswale….

 

Fehlt etwas?! Sorry dafür, sprecht/schreibt uns einfach an. Wir sind auch für den Service verantwortlich und erledigen das.

Anke Theiler, Nina Helmerichs, Dr. Marc Stuckey

Weitere Infos sind im Artikel der Wilhelmshavener Zeitung vom 22.05.2019 unter folgendem Link zu finden: https://www.wzonline.de/nachrichten/newsdetails-top-thema/artikel/projekt-von-igs-schuelern-wilhelmshavener-sticker-sammelalbum-ab-sofort-erhaeltlich.html

Arbeitsplatzerkundung in Jahrgang 8

Wenn ein kompletter Jahrgang mit 180 Schülerinnen und Schülern in Wilhelmshavener Betriebe strömt, um sich ein Bild von der „echten“ Arbeitswelt zu machen, dann steht wieder der letzte Tag des Berufsorientierungsprojekts auf dem Stundenplan. Damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden Wirtschaftsunternehmen gelassen den IGS-Schülergruppen entgegen sehen können, bedarf es einer intensiven Vor- und später auch Nachbereitung dieses Tages. Unter organisatorischer Leitung von Michael Heynen werden Interessengruppen nach Berufsfeldern gebildet, das Jahrgangsteam sucht entsprechende Partner in der Wirtschaft und bespricht im Unterricht das Verhalten im Betrieb sowie die notwendige, schulische Dokumentation dieser Erkundung. Dann geht’s los. Wie aufregend, wenn sich alle wie abgesprochen an den Eingangstoren treffen und neugierig sind auf das, was sie dort erwartet (die betreuenden Lehrkräfte eingeschlossen). Am Nachmittag einer eindrücklichen Betriebsbesichtigung werden auf Plakaten im Jahrgang der Betrieb, Ausbildungsmöglichkeiten und wichtige Voraussetzungen, die man als zukünftiger Azubi mitbringen muss, dargestellt. Diese Plakate werden nun im AWT-Unterricht genutzt.

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Allen Unternehmen, die sich für unsere Schülerinnen und Schüler Zeit genommen und ihnen die Möglichkeit zu einem Blick hinter die betrieblichen Kulissen eröffnet haben, herzlichen Dank für Ihre Kooperation!

Suchmaschine zur Ausbildungs- und Studienplatzsuche

aubi_logoEine Suchmaschine, in der Schülerinnen und Schüler gezielt nach freien Ausbildungs- und Studienplätzen suchen können.
Aus der Anzahl der Aufrufe von März bis Mai 2015 werden die Sieger des Wettbewerbs ermittelt. Die Siegerschulen des Wettbewerbs werden im Juni bekannt gegeben.

 >>> erweiterte Suchfunktion

Schüler und Schülerinnen erleben den Berufsalltag

Betriebspraktikum des 9. Jahrgangs in der Zeit vom 25.11.2013 bis zum 13.12.2013

Nach einer langen Vorbereitung, die sich über Berufsorientierungstage in verschiedenen Berufsfeldern, ein Bewerbungstraining und ein Anti-Blamierprogamm erstreckte, absolvierten unsere Schüler nun ihr Betriebspraktikum. Die 178 Schüler waren in über 50 verschiedenen Berufen und  entsprechend vielen verschiedenen Betrieben tätig, die ihnen die praktische Erfahrung in dem ausgesuchten Berufsfeld ermöglichten. An einem Projekttag direkt vor dem Praktikum wurden die drei Praktikumswochen nochmal genau vorbereitet. Hier wurde über mögliche Sicherheitsvorschriften, Kleiderordnung und Schweigepflicht gesprochen, ebenso wie verschiedene im Betrieb möglicherweise auftretende Situationen in Rollenspielen genauer betrachtet wurden.
Im Praktikum gewannen die Schüler viele neue Eindrücke, die sie in einer Praktikumsmappe sammelten. Nach drei Wochen, die für einige Schüler viel zu schnell vergingen und von anderen doch als sehr lang empfunden wurden, war nach dem Besuch des betreuenden Lehrers das Praktikum bereits bzw. endlich vorbei. An das Praktikum schlossen sich zwei weitere Projekttage an. Hier wurden die vorher formulierten Erwartungen an das Praktikum mit der Wirklichkeit abgeglichen und genauer ausgewertet, die Praktikumsmappe nochmal überprüft und die Präsentation der Berufe für die Schüler des Jahrgangs 8 und die Betreuer der Betriebe vorbereitet. Am 18.12.2013 war es so weit, pünktlich zur Begrüßung durch den Leiter der Sek I Michael Heynen waren alle Präsentationen fertig geworden.  Hier nun ein paar Eindrücke von der Präsentation des Jahrgangs 9.

 


1. Berufsorientierung als Schwerpunktthema im AWT-Unterricht in Jg.8 und 9

Mit Beginn des 8. Jahrgangs erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler während des AWT-Unterrichts einzelne Berufsfelder. Die Ergebnisse der Arbeit werden aufbereitet, z.B. in PowerPoint eingebunden und so konserviert, dass sie während der Präsentation für alle zugänglich gemacht werden können. Im 2. Halbjahr folgt die systematische Analyse der persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Ziele. Jede Schülerin und jeder Schüler muss schließlich für sich die Frage beantworten: „Welcher Beruf passt zu mir?“ Aus der Wahl für einen geeigneten Startberuf, sind dann unter Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten, die passenden Wünsche für mögliche Praktikumsstellen abzuleiten. Das Schülerbetriebspraktikum findet im 1. Halbjahr des 9. Jahrgangs statt und zwar für alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs, unabhängig von der jeweiligen Abschlussprognose bzw. Schullaufbahnempfehlung.

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2. Arbeitsplatzerkundung in einem ausgewählten Berufsfeld

Zur Berufsorientierung und zur Erkundung von Berufsfeldern gehört auch der Besuch einer entsprechenden Einrichtung. An einem festgelegten „Erkundungstag“ besuchen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen die Einrichtung, die zu ihrer Berufsorientierung passen. Die Vorbereitung der Arbeitsplatzerkundung, die abschließende Bearbeitung der Erkundungsaufträge und die Präsentation der Ergebnisse erfolgt im AWT-Unterricht im Stammgruppenverband, so dass die wichtigsten Eindrücke allen zugänglich gemacht werden können

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3. Fachpraxiskurse an der Berufsbildenden Schule

In den Bereichen Metall-, Holz- und Elektrotechnik gibt es zusätzliche Möglichkeiten zu testen, ob diese Bereiche tatsächlich den Neigungen und Fähigkeiten entsprechen. In Zusammenarbeit mit der BBS Friedenstraße bieten wir regelmäßig Projektkurse an. Jeweils 10 bis 12 Schülerinnen und Schüler erhalten an 5 Nachmittagen insgesamt 20 Stunden Fachpraxisunterricht in den Räumen der BBS. Die Teilnehmer erfahren während der Herstellung von kleinen Werkstücken viele Dinge über die Eingansvoraussetzungen und den Ausbildungsgang in den zugeordneten Berufen. Wenn die BBS ausreichende Kapazitäten vorhalten kann, führen wir zusätzlich einen Fachpraxiskurs Sozialpflege durch.

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4. MINT-Projekte an der FH

Im 5., 7. und 8. Schuljahr nehmen alle Schülerinnen und Schüler an einem zweitägigen MINT-Projekt der Fachhochschule Wilhelmshaven teil. In Zusammenarbeit mit dem außerschulischen Lernort „Bildung für Technik und Natur“ in Altengroden werden naturwissenschaftliche und technische Projekte umgesetzt.

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5. Vorstellung der Berufsberater
Um die Schwellenängste zu nehmen, stellen sich die Berater vor dem Beginn der Einzelberatungen in den Stammgruppen des 8. Jahrgangs vor. Sie erläutern ihre Arbeit, die Möglichkeiten, die sie zur Vermittlung von Schülerinnen und Schülern in Ausbildungsplätze haben, und geben einen Überblick über mögliche Ausbildungsberufe in Wilhelmshaven. Jede Schülerin, jeder Schüler erhält die CD „Berufsinformation regional“.

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6. Berufsberatung mit Eltern in der IGS

Zum ersten Beratungsgespräch am Ende von Jahrgang 8, werden auch die Eltern schriftlich eingeladen. Über das Anmeldeformular werden die gewünschten Zeiträume erfragt, und bei der Terminvergabe berücksichtigt, so dass die Teilnahme der Eltern in mehr als 90% der Fälle realisiert werden kann.
Die Berufsberater kommen regelmäßig in die IGS Wilhelmshaven und bieten Beratungsgespräche für die Jahrgänge 9 und 10 an. Die Schülerinnen und Schüler können sich bei Bedarf in die ausliegenden Listen eintragen und erhalten dann einen festen Termin während des Unterrichtstages für eine individuelle Berufs- und Schullaufbahnberatung.

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7. Schullaufbahnberatung durch die Beratungslehrer der Berufsbildenden Schulen in der IGS

Die Beratungslehrer der BBS kommen ebenfalls in unsere Schule, um die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 über die Möglichkeiten, die die Berufsbildenden Schulen bieten, zu informieren. Sie werden auch darüber informiert, welche Voraussetzungen – Zensuren in einzelnen Unterrichtsfächern sowie Interessen – sie mitbringen müssen, um erfolgreich zu sein. Bei Interesse erhalten die Schülerinnen und Schüler einen festen Beratungstermin. Diese Termine werden so rechtzeitig bekannt gegeben, dass sich auch die Eltern auf die Teilnahme an dem Gespräch einstellen können.

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8. Besuch im Berufs-Informationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur

Jede Stammgruppe besucht das BIZ und macht sich mit den Möglichkeiten, die dieser Einrichtung bietet, vertraut. Der zuständige Berufsberater erläutert zunächst die vorhandenen Informationssysteme und erteilt dann konkrete Arbeitsaufträge, bei deren Bearbeitung die verschiedenen Bereiche praktisch genutzt werden müssen. Die Schülerinnen und Schüler können dann das BIZ zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sie weitere Fragen zum Thema Berufsfindung haben, selbstständig nutzen.

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9. Projekt „Bewerbungstraining“
Das Ziel der Berufsorientierung ist ein erfolgreicher Übergang Schule – Beruf. Dieses Ziel kann aber nur erreicht werden, wenn auch das obligatorische Bewerbungsverfahren erfolgreich bewältigt wird. Das notwendige Handwerkszeug vermitteln wir unseren Schülerinnen und Schülern im Projekt „Bewerbungstraining“, das im Rahmen von Projekttagen durchgeführt wird. Die Erstellung eines Lebenslaufes, das Schreiben einer Bewerbung und die Durchführung eines elektronischen Bewerbungstests gehören zu diesem Themenbereich. Die Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch wird durch geeignete Rollenspiele intensiv geübt. Die Simulation von Bewerbungsgesprächen mit externen Experten (Personalentscheider aus der Wirtschaft der Region Wilhelmshaven-Friesland) schafft einen realistischen Rahmen für diese Übungen.

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10. Schülerbetriebspraktikum

In einem dreiwöchigen Betriebspraktikum sammeln die Schülerinnen und Schüler viele Informationen und Eindrücke zum ausgewählten Berufsfeld. Die Vor- und Nachbereitung des Praktikums erfolgt teils im AWT-Unterricht und teils in kleinen Projektgruppen, die nach Berufsfeldern zusammengesetzt sind. Alle Stammgruppenleiterinnen und Stammgruppenleiter des Jahrgangs werden in die Betreuung der Praktikanten eingebunden. Einerseits ist es für die Lehrkräfte sehr spannend, die Schülerinnen und Schüler in einem ganz anderen Arbeitszusammenhang zu erleben und andererseits ist der Austausch mit den betreuenden Personen in den Betrieben und Einrichtungen sehr informativ und aufschlussreich!

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11. Präsentation der Praktikumsergebnisse

Zur Nachbereitung des Betriebspraktikums gehört eine intensive Reflexionsphase. Die Schülerinnen und Schüler sollen schließlich nach der Auswertung der durchgeführten Erkundungen und gewonnen Eindrücke entscheiden, ob sie ihren Startberuf gefunden haben. Diese Reflexion wird dadurch intensiviert, dass die Praktikantinnen und Praktikanten eine Präsentation für den nachfolgenden Jahrgang erstellen. Die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs besuchen dann im Laufe eines Vormittags gezielt verschiedene Stände der Ausstellung, befragen die Praktikantinnen und Praktikanten und halten die gewonnenen Informationen auf ihren Laufzetteln fast. So werden die Praktikumserfahrungen sehr lebhaft, anschaulich und auf Augenhöhe an die Schülerinnen und Schüler weitergegeben, die gerade in den Startlöchern für die Berufsorientierung stehen. Diese dürfen anschließend Stimmzettel abgeben, mit denen für die gelungensten Stände und die aufschlussreichsten Beiträgen gestimmt wird.
Die Eltern und die Vertreter der Betriebe werden ebenfalls zum Besuch der Präsentation eingeladen.

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12. freiwillige Betriebspraktika in den Schulferien

Schülerinnen und Schüler, die zur weiteren beruflichen Orientierung in den Schulferien ein zusätzliches Betriebspraktikum durchführen möchten, werden bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsbetrieb unterstützt und über Fragen zum Versicherungsschutz informiert.

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13. Projekt „Soziales Handeln

Alle Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs leisten eine Art Sozialpraktikum ab (Projekt „Soziales Handeln“, ca. 27 Stunden). Viele erhalten dabei einen Einblick in die Arbeit sozialer Einrichtungen. Beteiligt sind Kindergärten, Seniorenheime, Behinderten-werkstätten, Krankenhäuser, Kirchengemeinden, Familien-Bildungsstätten, DLRG, usw.

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14. Wahlpflichtkurs „Arbeit und Leben“

Abschlussgefährdete Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit am Wahlpflichtkurs „Arbeit und Leben“ teilzunehmen. In diesem Kurs wird in besonderer Weise darauf hingearbeitet, die Ausbildungsfähigkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erreichen. In enger Zusammenarbeit mit den Eltern wird versucht die realistischen Berufsaussichten der Kinder festzustellen. Zusätzlich nehmen sie an einem Berufswahltest des geva-Institutes teil und erhalten durch die Ergebnisse eine gute Grundlage für die Suche nach dem richtigen Beruf. Mit einem freiwilligen Praktikum in den Herbstferien sollen Ausbildungsbetriebe von der praktischen Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler überzeugt werden.

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15. Schülerfirma „ServiceAgentur“

Zurzeit arbeiten alle Schülerinnen und Schüler des 9. und 10 Jahrgangs die einen Hauptschul- bzw. Realschulabschluss anstreben, in einer Schülerfirma der „ServiceAgentur“.
Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Kompetenzen in den Bereichen Eigenverantwortung, Kooperationsbereitschaft und Entscheidungsfreude erweitern. Wirtschaftliches Handeln und unternehmerisches Denken werden erlernt, wobei auch ökologische und soziale Belange Berücksichtigung finden müssen. Der sparsame Umgang mit Ressourcen und die Abfallvermeidung sind ebenfalls wichtige Aspekte.
Die Schülerinnen und Schüler des beginnenden 9. Jahrgangs, die keine Idee für eine neue Firmengründung entwickeln, bewerben sich bei den bestehenden Schülerfirmen als neue Mitarbeiter und durchlaufen ein vollständiges Bewerbungsverfahren. Die „Manager“ aus Jahrgang 10 entscheiden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens, welche Mitarbeiter in ihrer Schülerfirma aufgenommen werden.
Halbjährlich werden Schulungen mit Vertretern der hiesigen Wirtschaft durchgeführt.
Am Ende der IGS-Schullaufbahn erstellen sich die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung ein eigenes Arbeitszeugnis und reflektieren dabei über die Schwerpunkte ihrer Arbeit und die entwickelten Kompetenzen.

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16. Besuch der Ausbildungsmesse „job4u“

Seit einiger Zeit richten die Wirtschaftsverbände jährlich in Zusammenarbeit mit den Betrieben und der Arbeitsagentur eine Ausbildungsmesse in Wilhelmshaven durch. Die Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs besuchen die job4u und erkunden mit Hilfe eines Laufzettels gezielt Stände von Firmen, die zu ihrer Berufsorientierung passen. Die Auswertung der „Messe-Rallye“ erfolgt im AWT-Unterricht.

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17. Elterninformation

Die Eltern werden auf einem zentralen Elternabend mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation über das Konzept „Übergang Schule-Beruf“ informiert und zur Begleitung und Unterstützung der Berufsorientierung ihrer Kinder gebeten.
Auf einem gesonderten Elternabend präsentieren sich die Schülerfirmen zunächst in der Schulstraße an eigens aufgebauten Ständen („Markt der Möglichkeiten“). Später stellen sie ihre Geschäftsidee, die Einsatzmöglichkeiten und die Firmenmitglieder im Plenum mit Hilfe von Videofilmen oder Power-Point-Präsentationen vor.

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18. Module der Koordinierungsstelle für vertiefende Berufsorientierung (Kobo des MK)

Im Schuljahr 2010 / 2011 haben 75 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs an der Maßnahme „Berufsfelderkundung“ teilgenommen. Das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft organisierte für die Jugendlichen drei Erkundungstage in Betrieben der angewählten Berufsfelder und führte an zwei Projekttagen die inhaltliche Vor- und Nachbereitung durch.
Im Schuljahr 2013 / 2014 wurde mit dem 8. Jahrgang die Maßnahme „praktische Berufsweltorientierung“ durchgeführt. Vom 5. bis zum 8. November 2013 führten zehn Betriebe aus verschiedenen Berufsfeldern berufstypische Übungen mit den Schülerinnen und Schülern durch. Die Schülerinnen und Schüler erhalten anschließend eine kurze Rückmeldung durch das Betreuungspersonal der Betriebe und notieren ihre eigene Einschätzung auf einem Laufzettel, der ebenfalls der Nachbereitung dient.
Für das Schuljahr 2014 / 2015 haben wir die Maßnahme „praktische Berufsweltorientierung“ erneut für den kommenden 8. Jahrgang beantragt.

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Ergänzende Hinweise:

Gelegentlich unternehmen AWT-Lehrkräfte weitere Betriebserkundungen und führen Expertenbefragungen mit ihren Stammgruppen durch.

Zusätzlich werden fast regelmäßig angeboten:
– Teilnahme an den Informationsveranstaltungen der Marine und
– Teilnahme am Girls-Day bzw. am „Mädchen- und Jungen-Zukunftstag“

Die Punkte 2, 8 und 9 werden im Rahmen von drei zusammenhängenden Projekttagen abgearbeitet.

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Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit in Wilhelmshaven

https://www.jobbörse.de/

 

 

 

http://www.planet-beruf.de/

Wie bewerbe ich mich?

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