Zum Nachhören: Diskussion zu Netbookklassen auf Radio Jade

Am 15.01.2018 sendete Radio Jade in seiner Reihe Forum Schule ein Gespräch mit dem Koordinator digitales Lernen (Netbookklassen) der IGS, Herrn Markus Huflaender, und dem Projektleiter iPad-Klassen Cäcilienschule, Herrn Niels Winkelmann. Es ging dabei um Konzept und Umsetzung, Chancen und Probleme von Netbookklassen, wie sie an der IGS Wilhelmshaven seit 7 Jahren und nun auch neu an der Cäcilienschule eingeführt wurden. Diese Sendung kann man nun online Nachhören.

Auf dem Foto zu sehen: Im Gespräch (von links): Moderator Rüdiger Grube, Niels Winkelmann (Cäcilienschule), Ton-Techniker Christoph Seifert, Markus Huflaender (IGS).

https://forumschule.wordpress.com/digitale-bildung-netbook-und-ipadklassen-in-wilhelmshaven/

direkt-Link zum Download:
https://www.dropbox.com/s/6jkqs0n0fxuq19f/FS%202018_01_15%20ohne%20Musik.mp3?dl=0

 

Radio Jade Forum Schule – Digitales Lernen in Wilhelmshaven

Programmhinweis: Radio Jade Forum Schule – Digitales Lernen in Wilhelmshaven

Am Montag, 15.01.2018, um 19:00 Uhr sendet Radio Jade in seiner Reihe Forum Schule ein Gespräch mit den Koordinator digitales Lernen (Netbookklassen) der IGS, Herrn Markus Huflaender, und dem Projektleiter iPad-Klassen Cäcilienschule, Herrn Niels Winkelmann. Es geht um Konzept und Umsetzung, Chancen und Probleme von Netbookklassen, wie sie an der IGS Wilhelmshaven seit 7 Jahren und nun auch neu an der Cäcilienschule eingeführt wurden.

 

 

IGS Game Night

Am Montag, den 07.09.15 veranstaltete der Wahlpflichtkurs Medienanalyse der IGS Wilhelmshaven eine „Game Night“, die, angelehnt an das Konzept der „Eltern-LAN“ der Bundeszentrale für politische Bildung, Informationen zu Computerspielen liefern sollte. Eingeladen waren alle Eltern des Jahrgangs 8 und deren Kinder. Sie durften ab 19:00 Uhr in Postern und direkt von den Schülern und Schülerinnen alles darüber erfahren, was die Jugendlichen an ihren PCs und Konsolen spielen und wie man als Erziehungsberechtigte damit am besten umgehen kann.
Vor allem aber durften die Eltern sich auch selbst an die Spiele wagen. Angeboten wurden die Spiele an verschiedenen Stationen: Neben dem bei den Jugendlichen besonders beliebten Sandbox-Spiel Minecraft, in dem man Rohstoffe abbaut und daraus seine eigene Welt erschaffen kann, gab es die Möglichkeit die Spiele FIFA 2016, Wii Party, Portal 2 und weitere mehr anzutesten. Die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung wurde durch die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses von Markus Huflaender selbst geleistet, technische Unterstützung erhielten sie dabei vom IT-Beauftragten Rainer Lauermann sowie dem Schulassistenten Oliver Zipp. Das ganze wurde von einem Catering einer Schülerfirma des Jahrgangs 9 abgerundet.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Moderatoren und einem Rundgang durch die informierenden Poster zu den Grundlagen der Computerspielgeschichte und den einzelnen Angeboten zeigten die Jugendlichen den Erwachsenen, wie die Spiele funktionieren. Schnell ging es dann auch daran, diese selbst auszuprobieren. Man spielte mit- und gegeneinander, wobei natürlich gerade die einsteigerfreundlichen Angebote wie etwa Wii Party besonderen Anklang fanden. Aber auch bei den komplizierteren Spiele wie Portal 2 oder Minecraft ging es schnell zur Sache. Auch die Schulleiterin Barbara Rossié traute sich an die Materie, obwohl sie nach eigener Aussage eigentlich nicht für die reaktionsschnellen Spielprinzipien geschaffen ist.
Nach dem gemeinsamen Spiel bei guter Laune kam aber natürlich auch der pädagogische Apsekt nicht zu kurz: In von den Schülerinnen und Schülern moderierten Gesprächskreisen tauschten sich die Eltern nach etwa zwei Stunden gemeinsamen Spielens gegenseitig über die Spiele und deren Vor- und Nachteile aus. Manche Eltern hatten dabei auch gute Ratschläge, wie etwa dass die Kinder eine feste tägliche Zeit haben sollten, zu der sie die Geräte ausschalten sollen. Denn welche „Zeitfresser“, so eine Mutter, diese Spiele sein können, ohne dass man es beim Spielen selber merke, dass habe man heute gesehen. Aber, so ein Vater, „die Kinder können uns auch schon selbst gut informieren, wenn wir Erwachsenen interessiert sind“. Und auch die Schüler und Schülerinnen nahmen einige Erkenntnisse mit: „Eltern können auch ganz gute Spielpartner sein, sie müssten aber mehr üben…“.
Als Fazit dieser IGS Game Night blieb dann allen, dass man nicht nur über die Interessen der Jugendlichen sprechen, sondern sich auf ihre Faszination einlassen sollte, um so gemeinsam zu sinnvollen Regeln im Umgang mit ihnen zu finden.

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