Handylos durch den Tag

Hat man das schon erlebt? Die Stammgruppenleiter steuern mit ihren Schüler_innen nach dem Abendbrot den Bolz- und Spielplatz an, da löst sich aus einer Gruppe Erwachsener auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Mann und steuert direkt auf die Lehrer zu. Sofort stellt sich das lehrertypische schlechte Gewissen ein. Fieberhaft wird überlegt, was die Schüler jetzt schon wieder angestellt haben könnten. Totale Hochspannung, die augenblicklich starker Verblüffung weicht, als der nun nah herangekommene Mann fragt: „Haben Ihre Schüler denn gar kein Handy dabei? Die unterhalten sich ja richtig miteinander.“

Eine schönere Bestätigung für den Beschluss, eine Klassenfahrt ohne Handy zu machen, kann es doch kaum geben!

Auf dem Spielplatz war es dann im Übrigen noch total nett, alle haben sich voll analog miteinander beschäftigt und alle hatten Spaß.

Blog der Stammgruppenfahrt der 7.4 nach Norderney

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Heute sind wir im Gästehaus Klipper auf Norderney angekommen. Im Gepäck hatten wir 7kg Süßigkeiten und 2 kg Kleidung. Nachdem wir die Betten bezogen hatten, begann die Suche des nächsten Penny Markts. Schließlich hatte Torge extra den Prospekt aus dem Sonntagsblatt mitgenommen. Im Penny Markt haben wir uns erstmal 28 Flaschen Malzbier gekauft. Ob das für 5 Tage reicht?? Die Anderen haben derweil die Innenstadt unsicher gemacht. Wettermäßig ist Norderney heute absolut mit Wilhelmshaven zu vergleichen, deshalb ging es bald wieder zurück ins Haus. Nach dem Essen müssten wir nochmal los, spielen, damit wir auch schön müde werden.

 

Early Bird Running

Morgens um 7:10 Uhr sammelte Herr Koch die Schüler, die etwas Gutes für ihren Körper tun wollten oder um die Unmengen an Süßigkeiten auszugleichen. Nach einem kurzen Lauf stießen unsere Klassenkameraden aus der 7.2 und Herr Grober dazu. Gemeinsam joggten wir zum Strand und wieder zurück. Jeder in seinem Tempo. Am Donnerstag durften wir uns zusätzlich im Meer abkühlen. Also zogen wir uns unsere Kleidung aus (die Badesachen hatten wir schlauerweise schon drunter) und sprangen ins Meer. Das Wasser war kühl und erfrischend, sodass wir nachher hellwach waren.

Wir hatten sehr viel Spaß und auch Spaß dabei unserer Gesundheit etwas Gutes zu tun.

Mittwoch:

Die Wattwanderung

Unser Wattführer Herr Donner (ohne Blitz) hat uns beim Haus Klippe abgeholt. Danach sind wir alle gemeinsam zum Watt gewandert. Der Weg dorthin dauerte nur 5 Minuten. Dort angekommen, erzählte uns Herr Donner die Regeln und Gefahren des Wattenmeeres. Zuerst mussten wir aber die Tiere und Muscheln der letzten Wanderung freilassen, da sie schon untersucht worden sind und einen weiteren Tag ohne ihren Lebensraum nicht überleben würden. Dann ging das Abenteuer los. Zuerst betraten wir das Mischwatt, wo zum Beispiel die Herzmuscheln zu finden waren. Herr Donner erklärte uns, dass Muscheln sehr aktiv sind und sich sogar bewegen können. Wir liefen immer weiter und weiter. Dann sackten wir auf einmal richtig tief ein- wir waren mitten im Schlickwatt. Frau Lenssen hat sich ihre Hände mit Schlamm eingeschmiert und ihre Handabdrücke auf unseren Beine verewigt, Wir nannten sie „die schwarze Hand“. Wir sammelten verschiedene Krebse und Muscheln, die wir dann am nächsten Tag miskroskopieren durften.

Melisa, Lara, Torge, Lucas

Donnerstag:

Strandritt

Wir kamen um 06:30 Uhr beim Reiterhof Junkmann an. Alle waren sehr gespannt wie ihr Pferd aussieht. Unsere Pferde hießen Red Pie und Cesanne. Frau Lenssens Pferd hieß Lady. Als wir fertig geputzt und gesattelt haben, ging‘s los. Die Aussicht war wirklich schön und überall waren Kaninchen, egal wo man hingeguckt hat. Als wir an einer Weide langgeritten sind, kamen uns 2 Ponys glücklich entgegen galoppiert. Am Wasser sind wir angetrabt und angaloppiert. Linda, die Chefin, hat uns alles erklärt und ist vorneweg geritten. Es war ein sehr schönes Erlebnis mit Red Pie und Cesanne, obwohl es noch sooo früh war und alle anderen noch in ihren Betten geträumt haben.

Svenja + Mia-Jo

Mikroskopieren

Am Donnerstagmorgen haben wir die Tiere und Muscheln mit Mikroskopen und Binokularen untersucht.  Wir haben auch Experimenten mit Kohlenwasserstoff und Kalk gemacht. Die Tiere und Muscheln wurden in verschiedenen Stationen unterteilt. Man konnte an jeder Station die Eigenschaften und Merkmale untersuchen. Herr Donner erzählte uns zu jeder Station etwas über die Tiere, vor allem auch über die Eigenschaften der Miesmuscheln, die ja als Kläranlage des Meeres gilt.

Radtour

Um kurz nach 10 sind wir losgegangen, um die Fahrräder abzuholen. Als wir angekommen sind, wurden uns die Räder zugeteilt und dann ging es los. Zuerst sind wir zu den Dünen gefahren. An der Aussichtsdüne haben wir eine Pause gemacht und Herr Engeler hat uns einiges über die Dünen erzählt. Danach sind wir zur Weißen Düne gefahren, wo es einen tollen Sandstrand gab. Ganz viele Kinder sind ins Meer gegangen. Die restlichen Kinder haben ein Picknick gemacht oder sind nur mit den Füßen ins Wasser. Nach einer Stunde sind wir weitergefahren zum Leuchtturm. Dort hat Finn mit Herrn Engeler gewettet, dass er es schaffen würde, innerhalb einer Minute den Leutturm hochzusprinten. Als Belohnung durften wir dann nochmal zur Weißen Düne planschen. Es wollten nicht alle zum Strand, daher sind einige noch in die Stadt gefahren. Um 17:20 haben wir unsere Fahrräder abgegeben und sind ab zum Essen.

Marvin, Adeola, Vanessa, Julia

Aussichtspunkt

 

Die erste Station unserer Tour war ein Aussichtspunkt einer Düne. Die Aussicht war wirklich toll! Viele Kinder waren schon nach der kurzen Strecke erschöpft, hatten sich hingesetzt und ihre Lunchpakete gegessen. Dabei waren natürlich viele Süßigkeiten. In diesem Moment sind alle Touristen, die die schöne Aussicht genießen wollten, gegangen. Es kam mir vor, als hätten wir sie verschreckt und verjagt. Kurz bevor wir weiter gefahren sind, haben wir uns versammelt und Herr Engeler hat uns etwas über die Dünen erzählt. Ich bin mir sicher… es hat nicht alle interessiert.

Marike

 

Am Donnerstag haben wir eine Radtour gemacht- eine Station war die weiße Düne. Die weiße Düne ist eine ganz normale Düne die von Seeseite weiß ist, sie ist nicht wirklich weiß es sieht nur so aus, der Sand so hell ist. Die weiße Düne ist gleichzeitig auch ein Restaurant/Cafe in dem man viele verschiedene Sachen essen kann. Zu dem Restaurant gehört auch ein Shop. Bei der weißen Düne ist auch ein Strand an dem wir baden waren. Die Jungs haben sich immer in die Wellen geschmissen um sie zu brechen. Manchmal waren die Wellen so groß und stark das man nach der Welle 5m weiter hinten stand und erst mal die Badehose und den Bikini richten musste. Das Baden hat allen viel Spaß gemacht.

Hannah